Die Viscom-Aktie zeigt eine paradoxe Entwicklung: Während der Titel seit Anfang April im klaren Abwärtstrend liegt, deutet sich jetzt kurzfristig eine Gegenbewegung an. Gestern durchbrach das Papier die 38-Tage-Linie – ein technisches Signal, das Daytrader aufhorchen lässt. Doch ist das mehr als nur ein Strohfeuer?

Tektonische Verschiebungen im Chartbild

  • Kurzfristiger Impuls: Der Ausbruch über die 38-Tage-Marke könnte eine Trendwende einläuten – zumindest temporär.
  • Langfristiger Druck: Seit dem 3. April verlor die Aktie 8,78% und liegt aktuell 5,10% unter der kritischen 200-Tage-Linie.
  • Warnsignal: Ein Fall unter den 20-Tage-Durchschnitt bei 2,99 Euro würde den Abwärtstrend bestätigen.

Kann der Titel die technische Widerstandszone nutzen, um höhere Kurse anzulaufen? Oder handelt es sich nur um eine klassische "Dead Cat Bounce" vor weiterem Verfall?

Hauptversammlung als möglicher Katalysator

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Am 6. Juni steht die Aktionärsversammlung an – traditionell ein Event, das Kursschwankungen verstärken kann. Auf der Agenda:

  • Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat
  • Wahl des Nachhaltigkeitsprüfers

Doch reichen diese eher routinemäßigen Punkte aus, um den langfristigen Abwärtstrend zu durchbrechen? Die technischen Indikatoren sprechen bisher dagegen. Ohne fundamentale Überraschungen dürfte die Aktie weiter zwischen kurzfristiger Erholung und mittelfristigem Druck pendeln.

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