Der französische Infrastruktur-Gigant VINCI legt einen beeindruckenden Akquisitions-Sprint in Deutschland hin. Gleich zwei Übernahmen verkündete der Konzern am 17. Juli 2025 - ein klares Signal für die Wachstumsambition im zweitgrößten internationalen Markt.

VINCI Energies schnappte sich die deutsche R+S Gruppe aus Fulda für umgerechnet 191 Millionen Euro Jahresumsatz. Das Unternehmen mit seinen 1.200 Mitarbeitern und 16 Standorten bringt Expertise in Elektroinstallation, Automatisierung und Gebäudetechnik mit. Ein strategischer Schachzug, der das deutsche Netzwerk von VINCI Energies Building Solutions auf 150 Unternehmen ausweitet.

Verteidigungsmarkt im Visier

Parallel dazu sicherte sich VINCI die Wärtsilä SAM Electronics GmbH aus Hamburg - ein echter Coup im lukrativen Verteidigungsgeschäft. Das 1906 gegründete Unternehmen erwirtschaftet 100 Millionen Euro Umsatz mit 350 Spezialisten und beliefert die deutsche Marine sowie Werften in Norddeutschland.

Die Übernahme stärkt VINCIs Position im deutschen Verteidigungsmarkt erheblich. Durch die Actemium-Marke kann der Konzern nun komplexere Industrie-Aufträge abwickeln und seine Dienstleistungspalette deutlich erweitern.

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Deutschland als Wachstumsmotor

Die Zahlen sprechen für sich: VINCI erzielte 2024 in Deutschland fast 5,6 Milliarden Euro Umsatz. Mit 16.600 Mitarbeitern in 385 Standorten ist das Land längst zum strategischen Eckpfeiler geworden. Die beiden Akquisitionen verstärken diesen Trend und zeigen, dass VINCI systematisch seine Marktführerschaft in Europa ausbaut.

Beide Deals stehen noch unter Kartellbehörden-Vorbehalt, der Abschluss der Wärtsilä-Übernahme ist für das vierte Quartal 2025 geplant. Die Aktie dürfte von dieser Expansionsstrategie profitieren - schließlich stärkt VINCI kontinuierlich sein deutsches Fundament in lukrativen Nischenmärkten.

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