Der Biotech-Konzern Viking Therapeutics steht vor einem kritischen Moment: Noch in diesem Jahr sollen die mit Spannung erwarteten Daten aus der Phase-2-Studie für das Abnehm-Medikament VK2735 veröffentlicht werden. Doch ausgerechnet jetzt verkaufen Führungskräfte ihre Aktien. Zufall oder wissen die Insider mehr?

Verkäufe kurz vor den entscheidenden Studiendaten

CFO Greg Zante trennte sich am Donnerstag von 4.266 Aktien zu einem durchschnittlichen Preis von 27,76 Dollar – ein Verkauf im Wert von rund 118.424 Dollar. Damit reduzierte er seine Beteiligung um 2,47 Prozent auf 168.660 Aktien.

Der Zeitpunkt wirft Fragen auf: Viking Therapeutics will noch in der zweiten Jahreshälfte 2025 die Ergebnisse der oralen Phase-2-Studie für VK2735 präsentieren. Diese Daten könnten über das Schicksal des Unternehmens entscheiden – und über die Kursentwicklung der schwer gebeutelten Aktie.

Hoffnungsträger im umkämpften Abnehm-Markt

VK2735 ist ein dualer GLP-1/GIP-Agonist, der direkt mit Blockbustern wie Ozempic und Wegovy konkurriert. Viking hat bereits eine Phase-3-Studie für die subkutane Version gestartet: Die beiden Studien VANQUISH-1 und VANQUISH-2 testen das Medikament bei übergewichtigen Erwachsenen sowie bei Diabetikern.

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Um für eine mögliche Markteinführung gerüstet zu sein, sicherte sich Viking im März 2025 einen Produktionsvertrag mit CordenPharma. Die Weichen für den Erfolg scheinen gestellt – doch die jüngsten Insider-Verkäufe nähren Zweifel an der Zuversicht der Führungsriege.

Biotech-Sektor unter Druck

Die Verkäufe fallen in eine schwierige Phase für den gesamten Biotech-Sektor. Steigende Zinsen haben die Finanzierungskosten für forschungsintensive Unternehmen in die Höhe getrieben. Viking kämpft mit den Folgen: Die Aktie liegt deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 81,73 Dollar.

Ob die bevorstehenden Studiendaten die Trendwende einleiten können, bleibt abzuwarten. Die Insider-Verkäufe kurz vor der Datenveröffentlichung dürften jedoch für zusätzliche Nervosität bei den Anlegern sorgen.

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