Viking Therapeutics Aktie verliert weiter an Wert, während Analysten widersprüchliche Signale senden. Wann findet der Abverkauf ein Ende?

Die Aktie von Viking Therapeutics zeigt sich weiterhin extrem volatil. Nach einem dramatischen Kursverfall in den letzten Monaten stellt sich die Frage: Ist der Boden bereits erreicht oder geht die Talfahrt weiter? Die Stimmung unter Analysten bleibt zwar mehrheitlich positiv, doch die jüngsten Entwicklungen geben Anlass zur Sorge.

Analysten im Kursziel-Chaos?

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Aktuell covern dreizehn Analysehäuser die Aktie. Zehn davon stufen das Papier mit „Kaufen" ein, während nur zwei eine „Halten"-Empfehlung aussprechen und ein weiteres sogar ein „Strong Buy“ vergibt. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei ambitionierten 89,75 US-Dollar.

Jedoch gab es zuletzt widersprüchliche Signale:

  • Die Goldman Sachs Group startete die Beobachtung mit einer neutralen Einstufung und einem Ziel von 30,00 US-Dollar.
  • Piper Sandler senkte das Kursziel von 74,00 auf 71,00 US-Dollar.
  • Raymond James hingegen erhöhte bereits Anfang Februar das Ziel von 122,00 auf 125,00 US-Dollar.

Was sollen Anleger von diesem Hin und Her halten? Klarheit sieht anders aus.

Großinvestoren steigen ein – Insider kauft zu

Nicht nur Analysten, auch institutionelle Investoren positionieren sich neu. Wells Fargo beispielsweise stockte die Beteiligung im vierten Quartal um über 36 Prozent auf. MML Investors Services und Sanctuary Advisors bauten ihre Positionen ebenfalls deutlich aus.

Zusätzlich griff eine Insiderin zu: Direktorin Sarah Kathryn Rouan kaufte Ende März 1.240 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 24,15 US-Dollar. Ein Zeichen des Vertrauens? Insider halten derzeit 4,70 Prozent der Anteile.

Gewinnerwartung verfehlt: Druck auf dem Kessel!

Für zusätzlichen Druck sorgten die jüngsten Quartalszahlen von Anfang Februar. Mit einem Ergebnis pro Aktie von -0,32 US-Dollar wurde die Konsensschätzung von -0,27 US-Dollar klar verfehlt. Kein Wunder, dass der Markt nervös reagiert.

Die Aktie gibt heute weiter nach und rutscht um 2,59 Prozent auf nur noch 19,71 Euro ab, nachdem sie gestern bei 20,23 Euro schloss. Damit setzt sich der negative Trend der letzten 30 Tage (-26,96%) und seit Jahresbeginn (-50,81%) fort. Vom 52-Wochen-Hoch bei 74,54 Euro ist der Titel meilenweit entfernt. Wann endet dieser Abverkauf?

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