Der süddeutsche Gewerbeimmobilien-Spezialist steigerte Mieteinnahmen und FFO im Geschäftsjahr 2024, während Portfolio-Diversifizierung als Wachstumsmotor fungierte.


Die VIB Vermoegen AG konnte im Geschäftsjahr 2024 trotz des herausfordernden Marktumfeldes im Immobiliensektor solide Ergebnisse erzielen. Die Aktie des Unternehmens notierte am Freitag bei 8,84 Euro und verzeichnete in der vergangenen Woche ein Plus von 6 Prozent. Im Jahresvergleich steht jedoch ein Rückgang von fast 17 Prozent zu Buche, während die Aktie seit Jahresbeginn knapp 11 Prozent an Wert eingebüßt hat.

Die Bruttomieteinnahmen des auf Gewerbeimmobilien in Süddeutschland spezialisierten Unternehmens stiegen im abgelaufenen Geschäftsjahr um 2,3 Prozent auf 88,9 Millionen Euro und lagen damit am oberen Ende der Prognose. Besonders erfreulich entwickelten sich die Funds from Operations (FFO), die um 9,6 Prozent auf 79,5 Millionen Euro zulegten und damit die Erwartungen übertrafen. Das Ergebnis je Aktie (EPS) ging hingegen von 3,92 Euro im Vorjahr auf 1,09 Euro zurück, was auf erhöhte Betriebsausgaben und einen höheren Steuersatz zurückzuführen ist.

Diversifizierung des Immobilienportfolios als Wachstumstreiber

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Ein zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie war die gezielte Diversifizierung des Immobilienportfolios. Durch strategische Akquisitionen, insbesondere im Segment der Büroimmobilien, gelang es dem Unternehmen, sein Portfolio zu erweitern und zu stabilisieren. Diese Maßnahmen trugen maßgeblich zu den verbesserten operativen Kennzahlen bei und bildeten die Grundlage für die positive Geschäftsentwicklung im zurückliegenden Jahr.

Optimistischer Ausblick für 2025

Für das laufende Geschäftsjahr 2025 zeigt sich VIB Vermoegen zuversichtlich und prognostiziert eine weitere Steigerung der Bruttomieteinnahmen auf 101 bis 105 Millionen Euro. Die Funds from Operations sollen zwischen 78 und 82 Millionen Euro liegen. Diese Prognosen beruhen auf fortgesetzten Akquisitionen und Mietanpassungen. Angesichts der aktuellen Kursentwicklung – die Aktie notiert derzeit etwa 32 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 12,98 Euro, aber rund 28 Prozent über dem 52-Wochen-Tief von 6,91 Euro – bleibt der weitere Geschäftsverlauf für Anleger von besonderem Interesse.

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