Vertiv steht mitten im Rennen um die heiß begehrte KI-Infrastruktur. Der Anbieter von Rechenzentrumslösungen hat sich mit Nvidia zusammengetan, um Kühlsysteme für die nächste Generation von KI-Servern zu entwickeln – doch können die jüngsten Kursrücksetzer die Wachstumsstory trüben?

Partnerschaft mit Nvidia als Gamechanger

Der Schlüssel zum aktuellen Marktinteresse liegt in der Zusammenarbeit mit dem KI-Chipgiganten Nvidia. Vertiv entwickelt energieeffiziente Kühl- und Stromversorgungslösungen für Nvidias leistungsstarkes GB300 NVL72-System, das speziell für rechenintensive KI-Anwendungen konzipiert ist.

Besonders spannend: Die Lösungen sind bereits als 3D-Modelle in Nvidias Omniverse-Plattform verfügbar. Dies ermöglicht Planern, komplette KI-Rechenzentren virtuell zu entwerfen und zu optimieren – ein entscheidender Vorteil in einem Markt, wo Geschwindigkeit alles ist.

Institutionelle Anleger erhöhen ihre Wetten

Die großen Player haben Vertiv längst auf dem Radar:

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  • Polianta Ltd. stockte seine Position im ersten Quartal um 35,6% auf
  • Lombard Odier verdoppelte sein Engagement sogar um satte 200,9%
  • Institutionen halten insgesamt knapp 90% der Anteile

Doch nicht alle zeigen sich optimistisch: Zwei Führungskräfte verkauften im Mai und Juni Aktien im Wert von mehreren Millionen Dollar. Insgesamt halten Insider aber weiterhin 2,63% des Unternehmens.

Finanzieller Ausblick: Wachstum, aber mit Risiken

Die letzten Quartalszahlen überzeugten:

  • Umsatzwachstum von 24,2% auf 2,04 Mrd. Dollar
  • Gewinn je Aktie von 0,64 Dollar (über Erwartungen)
  • Umsatzprognose für aktuelles Quartal: +16,5%

Analysten rechnen mit weiterem zweistelligen Wachstum in den kommenden Jahren, getrieben durch den globalen KI-Boom. Doch die jüngste Volatilität der Aktie – zeitweise über 3% im Plus, dann wieder im Minus – zeigt, dass der Markt die Risiken im Blick behält.

Kann Vertiv seine Position als kritischer Infrastrukturpartner für die KI-Revolution halten? Die Nachfrage ist da – jetzt muss das Unternehmen liefern.

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