Veon Aktie: Aufbruchstimmung?
Veon verzeichnet deutliches Wachstum bei digitalen Umsätzen und plant Nasdaq-Notierung für Kyivstar. Analysten heben Kursziel an.
Veon (ISIN US91822M1062) hat am 14. April seinen integrierten Geschäftsbericht für 2024 veröffentlicht. Gleichzeitig gab das Unternehmen eine Prognose für das Geschäftsjahr 2025 ab. Erwartet werden ein Umsatzwachstum von 12-14% und ein EBITDA-Wachstum von 13-15% in lokaler Währung. Verantwortlich für diesen positiven Ausblick ist die Expansion digitaler Dienste in den operativen Märkten.
Starke Zahlen untermauern Ausblick
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Die Ergebnisse des vierten Quartals 2024 zeigen bereits in diese Richtung. Der Umsatz stieg um 8,3% auf 4 Milliarden US-Dollar. Ein besonders starkes Wachstum verzeichneten die digitalen Umsätze: Sie schossen um 63% auf 460 Millionen US-Dollar nach oben. Das EBITDA legte ebenfalls um 4,9% auf 1,7 Milliarden US-Dollar zu. Der Verschuldungsgrad (Nettoverschuldung/EBITDA) verbesserte sich auf den Faktor 1,3.
Strategische Weichenstellungen
Welche strategischen Schritte hat Veon zuletzt unternommen? Das Unternehmen treibt die geplante Nasdaq-Notierung seiner ukrainischen Tochtergesellschaft Kyivstar voran. Hierfür wurde am 18. März eine Vereinbarung über einen Unternehmenszusammenschluss mit Cohen Circle Acquisition Corp. bekannt gegeben. Dieser Schritt soll US-amerikanischen und internationalen Investoren eine direkte Investitionsmöglichkeit in die ukrainische Wirtschaft bieten.
Zudem hat Veon die zweite Phase seines 100-Millionen-Dollar-Aktienrückkaufprogramms gestartet. Dafür sind 35 Millionen Dollar vorgesehen. Die erste Phase über 30 Millionen Dollar wurde bereits früher im Jahr abgeschlossen. Am 21. März unterzeichneten Veon und Airspan zudem eine Absichtserklärung (MoU) zur Zusammenarbeit bei Luft-Boden-Netzwerklösungen, um die Widerstandsfähigkeit der Ukraine zu unterstützen.
Das sagen die Analysten
Wie bewerten Analysten die Aussichten? Die Analysten von Benchmark haben kürzlich das Kursziel für die Veon-Aktie auf 60 US-Dollar angehoben. Als Gründe nannten sie das starke Wachstum der digitalen Umsätze und die strategische Ausrichtung hin zu einem „Asset-Light“-Modell. Diese Anpassung erfolgte nach den Ergebnissen des vierten Quartals und einem Jahresanstieg der Aktie von 101%.
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