Die VAT Group-Aktie steckt in einer tiefen Krise – und heute setzt sich die Talfahrt ungebremst fort. Der Schweizer Spezialist für Vakuumventile und -systeme kämpft seit Monaten mit massiven Kursverlusten. Doch was treibt den anhaltenden Abwärtstrend an, und gibt es Hoffnung auf eine Trendwende?

Deutliche Verluste im aktuellen Handel

Am heutigen Handelstag setzt die Aktie ihre schwache Performance fort:

  • Eröffnung bei 330,70 CHF
  • Tagestief bei 328,20 CHF
  • Aktuell rund 0,9% im Minus

Der Titel notiert damit weit entfernt von seinem 52-Wochen-Hoch bei 527,60 CHF – ein dramatischer Rückgang von über 36%. Selbst gegenüber dem 200-Tage-Durchschnitt von 350,92 CHF liegt das Papier noch deutlich im Minus.

Langfristiger Abwärtstrend bleibt intakt

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:

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  • Seit Jahresanfang: -2,82%
  • 12-Monats-Performance: -33,83%
  • Aktueller RSI von 67,1 zeigt leicht überkaufte Bedingungen

Besonders alarmierend: Die Volatilität liegt bei jährlich 31,71%, was auf anhaltende Unsicherheit unter Anlegern hindeutet. Der Abstand zum 52-Wochen-Tief von 259,10 CHF beträgt zwar noch 29,18%, doch die jüngste Dynamik lässt wenig Raum für Optimismus.

All eyes on Q2-Zahlen

Die nächste Chance für eine Trendwende könnte der 23. Juli bringen, wenn die VAT Group ihre Q2-Zahlen vorlegt. Die entscheidende Frage: Kann das Unternehmen mit soliden operativen Ergebnissen überzeugen und das Vertrauen der Anleger zurückgewinnen?

Bis dahin bleibt der Titel in der Defensive – und Anleger sollten sich auf weitere Turbulenzen einstellen. Die technische Chartlage deutet jedenfalls nicht auf eine baldige Erholung hin.

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