Varta Aktie: Licht und Schatten im Batteriegeschäft
Varta nimmt moderne Produktionsstätte in Betrieb, muss jedoch gleichzeitig die Umsatzerwartungen für 2024 deutlich nach unten korrigieren. Kann der Batteriehersteller die Krise überwinden?
Hoffnungsträger mit Dämpfer
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Während Varta mit einer neuen Produktionslinie für Heimspeicher einen wichtigen Meilenstein erreicht, korrigiert der Konzern zeitgleich die Jahresprognose nach unten. Ein klassischer Fall von zwei Schritten vor, einer zurück?
Fabrikstart als Silberstreif
In Ellwangen-Neunheim hat der Batteriehersteller eine hochmoderne Fertigungsstätte für den DC-Hochvoltspeicher Varta.wall in Betrieb genommen. Mit 20 Millionen Euro Investition und 120 neuen Jobs zeigt das Unternehmen trotz Turbulenzen Handlungsfähigkeit. Ab Juli sollen die ersten Systeme ausgeliefert werden – Kapazität: bis zu 50.000 Einheiten jährlich, mit Verdopplungspotenzial.
Doch warum kommt die gute Nachricht wie ein Tropfen auf den heißen Stein?
Prognose-Crash verdüstert Stimmung
Fast zeitgleich mit dem Produktionsstart musste Varta die Umsatzprognose für 2024 von mindestens 900 Millionen auf 820-870 Millionen Euro absenken. Der Markt für AC-Energiespeicher bricht ein, während Verzögerungen bei der neuen DC-Produktlinie zusätzlich drücken.
Sanierungsmarathon ohne Ziellinie
Hinter den Kulissen läuft ein verzweifelter Kampf:
- Das aktuelle Restrukturierungskonzept von 2023 gilt bereits als überholt
- Cyberangriffe, Nachfrageeinbrüche und technologische Verschiebungen setzen das Unternehmen unter Druck
- Ein aktualisiertes Sanierungsgutachten soll nun Rettung bringen
Die harten Fakten auf einen Blick:
- Neue Fabrik: 20 Mio. € Invest, 120 Jobs, 50.000 Speicher/Jahr
- Prognose: Umsatz jetzt nur noch 820-870 Mio. € (vorher 900+ Mio. €)
- Markt: AC-Speicher brechen ein, DC-Produkte kommen verzögert
Die entscheidende Frage: Reicht der Technologiesprung zum DC-System, um den Abwärtstrend zu durchbrechen – oder bleibt Varta im Strudel der Marktturbulenzen gefangen?
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