VanEck Seltene Erden ETF: Gewinnschub möglich!

Die globale Jagd nach seltenen Erden und strategischen Metallen eskaliert. Während Regierungen weltweit um die Kontrolle über diese kritischen Rohstoffe für E-Autos und grüne Technologien kämpfen, steht ein ETF im Zentrum des Geschehens. Der VanEck Rare Earth and Strategic Metals ETF (REMX) profitiert von einer beispiellosen Preisexplosion - doch welche Kräfte treiben diesen Boom wirklich an?
Machtpoker der Supermächte
Hinter der aktuellen Rally steckt ein geopolitischer Machtkampf, der die globalen Lieferketten neu ordnet. Der Auslöser: MP Materials, ein US-Unternehmen, drosselte Ende August überraschend seine Konzentrat-Lieferungen nach China. Die Folge? Die Preise für Neodym-Praseodymium schossen von 63 auf 88 Dollar pro Kilogramm in die Höhe und offenbarten die extreme Verletzlichkeit der weltweiten Versorgung.
China demonstrierte unterdessen seine Marktmacht mit einem leichten Exportrückgang bei seltenen Erden im August, während die USA mit aller Macht gegensteuern. Das US-Verteidigungsministerium garantierte MP Materials einen Mindestpreis von 110 Dollar pro Kilogramm - fast das Doppelte des damaligen Marktpreises. Parallel pumpte die International Development Finance Corporation 5 Millionen Dollar in ein Rare-Earth-Projekt in Brasilien. Der Wettlauf um unabhängige Lieferketten ist in vollem Gange.
Konzentrierte Wette auf Schlüsselplayer
Der REMX-ETF setzt diese strategische Bedeutung in eine konzentrierte Wette um. Mit nur 22 Positionen und über 67 Prozent des Portfolios in den Top-10-Holdings bietet der Fonds fokussierte Exposure auf die größten Player des Sektors. China Northern Rare Earth (11,53%), MP Materials (10,67%) und Lynas Rare Earths (7,16%) führen die Liste an.
Die geografische Streuung zeigt die globale Natur des Themas: China (30,53%), USA (22,59%) und Australien (16,58%) dominieren das Portfolio. Mit 87,56% in Basismaterialien bleibt der Fokus klar auf Minen- und Verarbeitungsunternehmen.
Explosive Performance - mit Risiken
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Seit Jahresbeginn legte der REMX-ETF um über 32 Prozent zu, in den letzten drei Monaten sogar um satte 46 Prozent. Allerdings zeigt die jüngste Entwicklung auch die Volatilität des Sektors - in der vergangenen Woche verlor der Fonds fast 5 Prozent.
Bei einer annualisierten Volatilität von über 30 Prozent und der hohen Konzentration auf wenige Titel ist dieser ETF nichts für schwache Nerven. Doch für Anleger, die an die anhaltende Bedeutung seltener Erden für die Energiewende glauben, könnte die aktuelle Konsolidierung eine interessante Einstiegschance bieten. Die Frage ist nur: Wie lange hält der geopolitische Rückenwind noch an?
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