Valneva (vormals Intercell) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017 ein deutliches Plus bei EBITDA und Umsatz erzielt, der Nettoverlust wurde eingedämmt (2016 gab es eine Abschreibung auf immaterielle Vermögenswerten in Höhe von 34,1 Mio. Euro), lag aber etwas höher als von Analysten veranschlagt - siehe Tabelle. Für heuer erwartet das Impfstoffunternehmen ein EBITDA zwischen 5 bis 10 Mio. Euro. Der Analysten-Konsens steht hier aktuell bei 14,2 Millionen Euro - und somit darüber.

30 bis 35 Mio. Euro sollen in Investitionen fließen - „bedingt durch die Weiterführung der klinischen Entwicklung der Impfstoffkandidaten Borreliose und Chikungunya”. Borreliose zählt zu den am schnellsten ansteigenden, durch Vektoren übertragenen Infektionen auf der Nordhalbkugel. Zurzeit wird weltweit kein weiterer klinischer Impfstoffkandidat gegen Borreliose entwickelt. 

 

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