Utz Brands erhält ein 'Buy'-Rating dank Fortschritten in der Lieferkette, doch schwaches Wachstum bleibt ein Risiko. Kann der Snack-Hersteller überzeugen?

Analysten setzen auf die Wende

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Utz Brands, bekannt für seine salzigen Snacks, steht plötzlich im Rampenlicht der Investoren. DA Davidson hat das Rating des Unternehmens von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft – ein überraschendes Signal in einem hart umkämpften Markt. Doch was steckt hinter der plötzlichen Zuversicht?

Supply-Chain-Erfolge als Gamechanger

Der Analystenhaus sieht vor allem Fortschritte bei der Lieferkettenoptimierung, die offenbar besser verlaufen als erwartet. Diese Effizienzgewinne könnten die Margen stärken, falls Utz seine jüngste Marktanteilsdynamik beibehält. Zudem hebt DA Davidson die attraktive Bewertung im Vergleich zu Branchenkollegen hervor – ein möglicher Kaufsignal für value-orientierte Anleger.

Doch nicht alles läuft rund:

  • Die Prognose für 2025 zeigt nur ein geringes einstelliges Wachstum
  • Schwache Besucherzahlen in Convenience-Stores belasten weiterhin

Spannungsfeld vor Quartalszahlen

Mit dem angekündigten Ergebnisbericht am 1. Mai steht Utz Brands vor einer Bewährungsprobe. Können die Supply-Chain-Verbesserungen die strukturellen Herausforderungen ausgleichen? Die Aktie, die seit Jahresanfang bereits über 11% verloren hat, sucht nach einer Trendwende. Das durchschnittliche Kursziel von 17 USD deutet auf Potenzial hin – doch zunächst muss das Unternehmen liefern.

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