US-Podcaster stirbt nach Schüssen - Gouverneur spricht von "politischem Attentat"

Der rechtskonservative US-Podcaster Charlie Kirk ist nach einem Schusswaffenvorfall an einer Universität in Utah gestorben. Das bestätigte Ex-Präsident Donald Trump auf seiner Plattform Truth Social. Der Gouverneur des Bundesstaates, Spencer Cox, sprach von einem "politischen Attentat". Das FBI nahm eine Person zur Befragung fest, ließ sie aber wieder frei.
EZB setzt Zinspause fort
Die Europäische Zentralbank belässt den Leitzins unverändert bei 2,0 Prozent. Damit setzen die Währungshüter um Christine Lagarde ihre Pause in der Zinspolitik fort. Der Einlagesatz, bei dem Banken überschüssiges Geld parken können, bleibt damit auf dem Juli-Niveau.
Senioren kämpfen um Inflationsabgeltung
In Österreich gehen die Pensionsverhandlungen in die heiße Phase. Seniorenvertreter protestieren öffentlich gegen eine Anpassung unter der Teuerungsrate. Birgit Gerstorfer vom Pensionistenverband zeigt sich dennoch optimistisch: "Wir werden das Schlimmste verhindern". Seniorenbund-Obfrau Ingrid Korosec fordert stattdessen Einsparungen an anderer Stelle.
Messerattacke in Wien: Frau lebensgefährlich verletzt
Eine 25-jährige Frau wurde in Wien-Meidling mit lebensgefährlichen Stichverletzungen aufgefunden. Nachbarn hatten Hilfeschreie gehört und die Polizei alarmiert. Die Spezialeinheit WEGA nahm einen 25-jährigen Mann unter dringendem Tatverdacht fest.
Zweite Anklage gegen René Benko
Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft erhebt eine weitere Anklage im Signa-Komplex. Firmengründer René Benko und eine Mitangeklagte müssen sich wegen betrügerischer Krida vor Gericht verantworten. Benko soll Vermögenswerte beiseitegeschafft haben, um Gläubigeransprüche zu schmälern. Die Anklage ist noch nicht rechtskräftig.
EuGH gibt Österreich bei ungarischem AKW Recht
Der Europäische Gerichtshof entschied zugunsten Österreichs im Streit um das ungarische Atomkraftwerk Paks. Österreich hatte erfolgreich gegen EU-Genehmigungen für russische Staatsbeihilfen geklagt. Die Richter bestätigten, dass die EU-Kommission hätte prüfen müssen, ob die Direktvergabe an ein russisches Unternehmen mit EU-Vergaberecht vereinbar ist.
Epstein-Affäre: Britischer Botschafter entlassen
Großbritanniens Botschafter in den USA, Peter Mandelson, wurde wegen seiner Verbindungen zum Sexualstraftäter Jeffrey Epstein entlassen. Premierminister Keir Starmer ordnete den Abzug des 71-jährigen Labour-Politikers an. Grund ist ein bekannt gewordener Schriftwechsel zwischen Mandelson und dem US-Finanzier.
Polen ruft UNO-Sicherheitsrat an
Nach dem Abschuss russischer Drohnen über polnischem Territorium hat Warschau den UNO-Sicherheitsrat einberufen. Polen schoss mit NATO-Unterstützung mehrere Drohnen ab und schränkte den Flugverkehr an der Ostgrenze ein. Präsident Karol Nawrocki sieht darin einen Test russischerseits für die Reaktion der NATO.
Wiener Börse zeigt sich stabil
Die Wiener Börse präsentierte sich am Donnerstag befestigt. Der ATX gewann 0,34 Prozent auf 4.645 Punkte. Auch europäische Leitbörsen verzeichneten Gewinne. Der Flughafen Wien legte nach positiven Verkehrszahlen um 0,8 Prozent zu.