Uranium Energy Aktie: Wegweisende Entwicklungen
Die US-Regierung dreht am großen Rad: 80 Milliarden Dollar für neue Atomkraftwerke – eine Ansage, die den gesamten Uran-Sektor elektrisiert. Uranium Energy Corp schoss am 2. November um satte 10,8 Prozent nach oben. Kein Wunder: Die Partnerschaft zwischen Washington, Westinghouse Electric, Cameco und Brookfield Asset Management ist die größte nukleare Offensive seit Jahrzehnten. Steckt dahinter mehr als nur politisches Säbelrasseln – oder werden hier tatsächlich die Weichen für eine neue Ära der Kernenergie gestellt?
Atomkraft-Allianz mit Gewinnbeteiligung
Das am 28. Oktober 2025 verkündete Abkommen sieht den Bau neuer Reaktoren auf Basis bewährter Westinghouse-Technologien vor – konkret die Modelle AP1000 und AP300. Pikantes Detail: Die Regierung kassiert mit. Ab 17,5 Milliarden Dollar Ausschüttungen fließen 20 Prozent an Washington. Erreicht Westinghouse bis Januar 2029 eine Bewertung von 30 Milliarden Dollar, könnte die Regierung einen Börsengang erzwingen und Optionsrechte auf 20 Prozent der Anteile ziehen.
Handelsminister Howard Lutnick begründet das Engagement mit nationaler Sicherheit und dem Wettlauf um künstliche Intelligenz. Energieminister Chris Wright spricht von Trumps Vision, „Amerika vollständig zu elektrifizieren und das globale KI-Rennen zu gewinnen". Tatsächlich haben Tech-Giganten wie Google, Microsoft und Amazon bereits Verträge über Atomstrom für ihre explodierenden Rechenzentren abgeschlossen. Ziel der Initiative: Fünf Gigawatt zusätzliche Reaktorkapazität bis 2030.
USA kämpft um Unabhängigkeit
Uranium Energy profitiert doppelt von diesem Atomkraft-Revival. Das Unternehmen ist Amerikas größter Uran-Produzent nach Ressourcen und hat im August 2024 die Produktion im Christensen Ranch-Projekt in Wyoming wieder hochgefahren. Mit einer lizenzierten Jahreskapazität von 12,1 Millionen Pfund Uran führt UEC die heimische Produktion an.
Die Zahlen des Geschäftsjahres 2025 zeigen: Der Turnaround funktioniert. 66,8 Millionen Dollar Umsatz aus Uranverkäufen, 810.000 verkaufte Pfund zu durchschnittlich über 82,50 Dollar pro Pfund. Die Bilanz ist mit 321 Millionen Dollar in Cash, Inventar und Aktien robust. Dazu kommt der strategische Schachzug, Rio Tintos Sweetwater-Komplex zu übernehmen – rund 175 Millionen Pfund historische Ressourcen inklusive.
Vertikale Integration als Trumpfkarte
Das Besondere an UEC: Die Firma will die gesamte Wertschöpfungskette abdecken. Mit der Tochter United States Uranium Refining & Conversion Corp (UR&C) strebt das Unternehmen an, der einzige vollintegrierte US-Urankonzern zu werden. Bislang dominieren ausländische Anbieter die nachgelagerten Veredelungsstufen – eine strategische Schwachstelle, die UEC beseitigen will.
Die ungesicherte Strategie ohne Absicherungsgeschäfte lässt UEC direkt von steigenden Uranpreisen profitieren. Das Burke Hollow-Projekt steht kurz vor dem Start zwischen November und Dezember 2025 und soll die Kapazitäten weiter ausbauen. Mit sieben Satellitenprojekten, die bereits über Hauptgenehmigungen verfügen, und Anlagen in Wyoming, Texas sowie geplanten kanadischen Standorten ist die Wachstumspipeline gefüllt.
Die 80-Milliarden-Offensive markiert womöglich den Startschuss für eine nukleare Renaissance – mit Uranium Energy als einem der Hauptprofiteure auf heimischem Boden.
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