Uranium Energy Aktie: Spannende Möglichkeiten
Die US-Regierung hat Uran erstmals offiziell als "kritisches Mineral" eingestuft – eine Entscheidung mit weitreichenden Folgen für die heimische Uranindustrie. Während die USA heute massiv von Importen abhängig sind, könnte diese Weichenstellung den Markt grundlegend verändern. Für Uranium Energy Corp (UEC) kommt die Anerkennung zur perfekten Zeit: Das Unternehmen fährt gerade drei Produktionsplattformen hoch und positioniert sich als größter US-Uranproduzent. Doch kann UEC die historische Chance wirklich nutzen?
Regierung ebnet den Weg
Am 7. November 2025 veröffentlichte die US-Regierung ihre finale Liste kritischer Mineralien – und setzte Uran erstmals darauf. Die Botschaft ist eindeutig: Amerika will sich von ausländischen Lieferanten unabhängig machen und die eigene Versorgungssicherheit stärken. Das Ziel laut Federal Register: "Sicherung der nationalen Mineralversorgungsketten" und Reduzierung der Abhängigkeit von Quellen, die potenzielle Risiken für nationale Sicherheit und wirtschaftliche Stabilität darstellen.
Für UEC könnte dieser政策schwenk nicht günstiger kommen. CEO Amir Adnani reagierte selbstbewusst: Man sei bereit, den Ruf zu beantworten – mit beschleunigten Aktivitäten an allen drei lizenzierten Produktionsstandorten in Texas und Wyoming.
Produktion läuft auf Hochtouren
Die Fakten sprechen für sich: Im August 2024 startete UEC die Produktion am Christensen Ranch-Projekt in Wyoming neu. Im Geschäftsjahr 2025 produzierte die Anlage bereits rund 130.000 Pfund Urankonzentrat – zu beeindruckenden Gesamtkosten von nur 36,41 Dollar pro Pfund.
Das Burke Hollow-Projekt in Texas steht kurz vor der Fertigstellung. Die Bauarbeiten sind zu 90 Prozent abgeschlossen, der Produktionsstart ist für Dezember 2025 geplant. Dann wird Amerika eine weitere In-Situ-Recovery-Mine (ISR) haben – und UEC seine Kapazitäten weiter ausbauen.
Milliarden-Deal schafft dritte Plattform
Den strategisch wohl wichtigsten Schachzug vollzog UEC mit der 175-Millionen-Dollar-Übernahme des Sweetwater-Komplexes von Rio Tinto. Auf einen Schlag sicherte sich das Unternehmen:
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- Etwa 175 Millionen Pfund historische Ressourcen
- 4,1 Millionen Pfund lizenzierte Jahresproduktionskapazität
- Fast-Track-Genehmigung der US-Regierung für beschleunigte Entwicklung
Sweetwater soll zur größten Dual-Feed-Urananlage der USA ausgebaut werden – mit ISR- und konventioneller Verarbeitungskapazität. Diese dritte Produktionsplattform katapultiert UEC an die Spitze: Mit geschätzten 12,1 Millionen Pfund lizenzierten Jahreskapazität ist man nun der größte US-Uranproduzent nach Ressourcen und Produktionspotenzial.
Finanzkraft als Trumpfkarte
Die Expansion ist solide finanziert: Per 31. Juli 2025 verfügte UEC über 321 Millionen Dollar in Cash, Inventar und Aktien – ohne jegliche Schulden. Im Lager liegen 1,356 Millionen Pfund Uranoxid mit einem Marktwert von 96,6 Millionen Dollar.
In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2025 verkaufte UEC 810.000 Pfund zu durchschnittlich 82,52 Dollar pro Pfund und erzielte 66,8 Millionen Dollar Umsatz bei 24,5 Millionen Dollar Bruttogewinn. Die Strategie: 100 Prozent unabgesichert – maximale Partizipation an steigenden Uranpreisen.
Vorstoß in die Wertschöpfungskette
UEC geht noch weiter: Mit der Gründung der United States Uranium Refining & Conversion Corp (UR&C) will man als einziger US-Produzent die gesamte Wertschöpfungskette abdecken – von der Mine bis zur Konversion in Uranhexafluorid, dem kritischen Rohstoff für die Anreicherung zu Reaktorbrennstoff.
Die Marktlage spielt UEC in die Karten: Die weltweite Uranproduktion hinkt der Nachfrage massiv hinterher. Bis 2045 prognostiziert das Management eine kumulative Versorgungslücke von 1,75 Milliarden Pfund. Gleichzeitig treiben KI und Rechenzentren die Nachfrage nach kohlenstofffreier Kernenergie – Tech-Giganten setzen zunehmend auf Atomkraft als verlässliche Stromquelle.
Mit sieben vollständig genehmigten ISR-Projekten in der Pipeline, erstklassigen kanadischen Projekten wie Roughrider und starkem Rückenwind durch die Regierungspolitik steht UEC am Beginn einer möglichen Dekade des Wachstums.
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