Der Uranriese aus Texas hat gestern den Preis für seine angekündigte Kapitalerhöhung festgelegt - und die Zahlen haben es in sich. 15,5 Millionen neue Aktien kommen zu je 13,15 Dollar auf den Markt. Das bringt dem Unternehmen rund 204 Millionen Dollar in die Kassen.

Die Investmentbank Goldman Sachs wickelt die gesamte Emission ab. Zusätzlich erhielt sie eine 30-tägige Option auf weitere 2,3 Millionen Titel. Der Abschluss der Transaktion ist für den 6. Oktober geplant.

Raffinerieträume werden teuer

Doch wofür braucht Uranium Energy diese Summe? Das Unternehmen will seine hundertprozentige Tochter United States Uranium Refining & Conversion Corp vorantreiben. Geplant ist eine hochmoderne Uranraffinerie auf amerikanischem Boden - ein ehrgeiziges Projekt, das das Unternehmen zum einzigen vertikal integrierten US-Urankonzern machen soll.

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Die Aktie zeigt sich von der Verwässerung bislang wenig beeindruckt. In den vergangenen sechs Monaten legte der Titel um beachtliche 207 Prozent zu und notiert aktuell bei 13,68 Dollar. Die Marktbewertung erreicht damit 6,36 Milliarden Dollar.

Operative Fortschritte als Kurstreiber

Was die Anleger zusätzlich ermutigt: Im August nahm das Unternehmen den Betrieb im Christensen Ranch Project in Wyoming wieder auf. Die dortige Produktion beliefert bereits die Irigaray-Anlage mit uranbeladenen Harzen. Ein wichtiger Schritt für die Produktionssteigerung.

Uranium Energy positioniert sich als Amerikas größter und am schnellsten wachsender Uranlieferant. Das Unternehmen betreibt drei ISR-Plattformen in Südtexas und Wyoming, ergänzt durch eines der größten physischen Uranlager in den USA.

Die Registrierungsunterlagen für die Aktienemission wurden bereits im November 2022 bei der Börsenaufsicht SEC hinterlegt und waren automatisch wirksam geworden. Goldman Sachs koordiniert den gesamten Platzierungsprozess.

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