Uranium Energy Aktie: Brutal abgestraft!
Während die Atombranche jubelt, stürzt Uranium Energy ab. Am Donnerstag verlor die Aktie satte 7,76 Prozent und schloss bei 11,05 Dollar – ausgerechnet an jenem Tag, an dem das US-Energieministerium eine Milliarde Dollar für den Neustart von Three Mile Island zusagte. Wie passt das zusammen? Und was bedeutet der Absturz für Anleger, die auf die „nukleare Renaissance" setzen?
Kursrutsch trotz Mega-Deal
Das US-Energieministerium hat am 18. November offiziell eine Kreditgarantie über eine Milliarde Dollar an Constellation Energy vergeben. Ziel: Die Wiederbelebung des Crane Clean Energy Centers, vormals bekannt als Three Mile Island Unit 1. Microsoft hat sich bereits per 20-Jahres-Vertrag die Stromabnahme gesichert, der Reaktor soll 2027 wieder ans Netz gehen.
Eigentlich ein Paukenschlag für die gesamte Uran-Industrie. Doch statt zu steigen, sackte Uranium Energy kräftig ab. Der Grund: klassisches „Sell the News". Viele Investoren hatten im Vorfeld auf genau diese Nachricht spekuliert und die Aktie hochgekauft. Als die Bestätigung kam, nutzten sie die Gelegenheit zum Ausstieg – der Kurs brach ein.
Langfristig bleibt die Story intakt
Wer nur auf den Chart schaut, könnte nervös werden. Doch die fundamentalen Rahmenbedingungen sprechen weiterhin eine klare Sprache: Ende Oktober kündigten die USA gemeinsam mit Westinghouse, Cameco und Brookfield Asset Management an, mindestens 80 Milliarden Dollar in den Bau neuer AP1000-Reaktoren zu investieren. Das bedeutet strukturell steigende Nachfrage nach Uran – und davon profitiert auch Uranium Energy.
Der Uranpreis selbst zeigt sich mit rund 76 Dollar je Pfund stabil, wenn auch ohne spektakuläre Ausschläge. Die Konsolidierung auf diesem Niveau deutet darauf hin, dass der Markt auf neue Impulse wartet – etwa durch Vertragsabschlüsse großer Energieversorger für 2026.
Jetzt wird es technisch spannend
Die psychologisch wichtige Marke von 11 Dollar konnte Uranium Energy am Donnerstag gerade noch verteidigen. Rutscht die Aktie darunter, droht ein Rücksetzer Richtung 10,50 Dollar. Andererseits: Die bestätigten Kapitalströme in den Sektor und die strukturelle Unterversorgung mit Uran bilden eine solide Basis.
Kurzfristig bleibt die Lage fragil, langfristig bleibt die Wette auf Uran intakt. Anleger sollten die kommenden Tage genau beobachten – entweder stabilisiert sich der Kurs und bietet eine Einstiegschance, oder die Korrektur geht weiter.
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