UPS Aktie: Zwischen Hoffnungsschimmer und anhaltenden Sorgen
Die UPS-Aktie zeigt sich widersprüchlich: Während das Logistikunternehmen zuletzt überraschend starke Quartalszahlen präsentierte, kämpft der Titel weiter mit massiven Bewertungsverlusten. Kann der Dividendenschwergewicht die Abwärtsspirale durchbrechen?
Institutionelle Investoren setzen auf UPS
Spannende Bewegungen gab es zuletzt im Aktionärsregister von UPS. Während die demokratische Abgeordnete Julie Johnson Anteile im Wert von bis zu 15.000 Dollar verkaufte, stockten mehrere institutionelle Investoren ihre Positionen deutlich auf:
- Fiduciary Alliance LLC legte im vierten Quartal neu mit 325.000 Dollar ein
- Wedmont Private Capital erhöhte sein Engagement um 30,2% auf nun 386.000 Dollar
- First Financial Corp IN baute seine Position um 317 auf 471 Aktien aus
Insgesamt halten Institutionen mittlerweile 60,26% der UPS-Aktien – ein klares Vertrauensvotum trotz schwieriger Marktbedingungen.
Überraschend starke Quartalszahlen
Das erste Quartal 2025 brachte für UPS durchaus positive Überraschungen:
- Umsatz: 21,5 Mrd. Dollar (leicht unter Vorjahr)
- Betriebsgewinn: +3,3% auf 1,7 Mrd. Dollar
- Bereinigter Gewinn je Aktie: 1,49 Dollar (4,2% Plus, über Analystenerwartungen)
Besonders bemerkenswert: Trotz des leichten Umsatzrückgangs gelang es dem Konzern, die Profitabilität zu steigern – ein Zeichen für erfolgreiches Kostenmanagement.
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Attraktive Dividende unter Druck
UPS bleibt ein Magnet für Dividendenjäger:
- Quartalsdividende: 1,64 Dollar je Aktie
- Jahresdividende: 6,56 Dollar (aktuell 6,54% Rendite)
- Auszahlungstermin: 5. Juni 2025
Doch die hohe Ausschüttungsquote von 95,63% wirft Fragen auf: Wie nachhaltig ist diese üppige Dividende angesichts des schwierigen Marktumfelds?
Herausforderungen bleiben bestehen
Trotz der ermutigenden Zahlen lasten mehrere Faktoren auf der Aktie:
- Potenzieller Streik bei Canada Post könnte Lieferketten belasten
- Umsatzrückgang im Kerngeschäft
- Hohe Verschuldung (Schulden-zu-Eigenkapital: 1,16)
Die Aktie notiert aktuell bei 90,76 Euro – weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch von 137,26 Euro. Die entscheidende Frage: Kann UPS die positive operative Entwicklung fortsetzen und so die Abwärtsspirale durchbrechen? Die nächsten Quartalszahlen werden hier richtungsweisend sein.
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