UPS kämpft mit drastisch reduzierten Amazon-Volumina und schwacher Versandnachfrage. Kann der Konzern seine Profitabilität und Dividende sichern?

Die Aktie von UPS (US9113121068) steht unter Druck. Veränderte Branchendynamik und eine schwächere Nachfrage belasten den Logistikriesen. Konkret: Der größte Kunde Amazon reduziert sein Volumen drastisch.

Amazon zieht sich zurück

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Amazon drosselt sein Volumen massiv. Bis Mitte 2026 sollen über 50% weniger Pakete über UPS laufen. Das Management zeigt sich zwar zuversichtlich, die Kapazitäten anpassen zu können – doch ob das gelingt, bleibt abzuwarten. Gelingt die Anpassung nicht, steht die Profitabilität auf dem Spiel.

Nachfrage bricht ein

Gleichzeitig kämpft UPS mit einer allgemeinen Flaute bei der Versandnachfrage. Die schwachen Volumina belasten die jüngsten Ergebnisse. Für 2025 rechnet das Unternehmen mit einem Rückgang des durchschnittlichen täglichen Volumens um 8,5 Prozent gegenüber 2024. Gründe sind schwächere Online-Verkäufe in den USA und eine Flaute in der globalen Produktion. Welche Strategien wird UPS dagegen entwickeln?

Für das Gesamtjahr 2025 prognostiziert UPS einen Konzernumsatz von 89 Milliarden US-Dollar. Das liegt unter der früheren Konsensschätzung von 94,6 Milliarden Dollar und auch unter dem tatsächlichen Umsatz von 2024 (91,1 Milliarden Dollar). Das bedeutet auch: UPS muss seine Abhängigkeit vom Großkunden Amazon dringend reduzieren.

Dividende in Gefahr?

Die hohe Dividendenausschüttung schränkt die operative Flexibilität von UPS ein. Der freie Cashflow deckte die Dividende zuletzt nur knapp. Ende 2024 lag der Free Cash Flow bei 6,3 Milliarden Dollar, die Dividendenzahlungen bei 5,4 Milliarden Dollar. Für 2025 erwartet UPS einen Free Cash Flow von rund 5,7 Milliarden Dollar – bei Dividendenzahlungen von voraussichtlich 5,5 Milliarden Dollar. Das Polster ist dünn.

Am Dienstag, den 29. April 2025, legt UPS die Ergebnisse für das erste Quartal 2025 vor. Der Markt wird genau hinschauen, ob sich die negativen Trends bestätigen.

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