Der finnische Forstriese UPM-Kymmene steckt in der Zwickmühle. Während das Unternehmen mit innovativen Verpackungslösungen auf die Nachhaltigkeitswelle setzt, drücken operative Schwächen und gemischte Analystenstimmung auf die Aktie. Kann der Konzern den Spagat zwischen Tradition und Transformation meistern?

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Operativer Rückzug in Frankreich

UPM reagiert auf Überkapazitäten im Labelmaterial-Geschäft und stellt die Produktion im französischen Nancy ein. Die Standortschließung betrifft bis zu 82 Mitarbeiter und ist Teil einer größeren Konsolidierungswelle in der Branche. Statt zu produzieren, wird der Standort künftig nur noch als Distributionszentrum für westeuropäische Kunden dienen. Diese Maßnahme soll die Profitabilität steigern und die Wettbewerbsposition durch Konzentration auf kosteneffizientere Produktionsstätten stärken.

Innovationsschub bei nachhaltigen Verpackungen

Parallel zum operativen Rückbau setzt UPM deutlich auf Zukunftstechnologien. Gemeinsam mit Royal Vaassen hat das Unternehmen faserbasierte Barrierepapier-Lösungen entwickelt, die Plastik und Aluminium ersetzen sollen. Der Timing könnte kaum besser sein: Die neuen EU-Verpackungsvorschriften (PPWR) ab 2030 erhöhen den Druck auf recyclingfähige Alternativen. UPM positioniert sich hier geschickt im wachsenden Markt für umweltfreundliche Verpackungsmaterialien.

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