Der Musikkonzern verzeichnet eine positive Geschäftsentwicklung mit 6,5% Umsatzplus und 12,3% EBITDA-Steigerung, während die Aktie gemischte Signale zeigt.


Die Universal Music Group (UMG) hat im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von 11,834 Milliarden Euro erwirtschaftet. Dies entspricht einem Anstieg von 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Aktie des Musikkonzerns schloss am Donnerstag bei 25,57 Euro und liegt damit etwa 5,7 Prozent unter dem Niveau des Vormonats, konnte jedoch seit Jahresbeginn ein Plus von 5,5 Prozent verbuchen.


Das bereinigte EBITDA des Unternehmens wuchs im Gesamtjahr um 12,3 Prozent auf 2,661 Milliarden Euro, was einer Marge von 22,5 Prozent entspricht. Besonders stark entwickelte sich das vierte Quartal, in dem die Umsätze um 7,2 Prozent auf 3,439 Milliarden Euro stiegen. Das bereinigte EBITDA legte in diesem Zeitraum sogar um 18,0 Prozent auf 799 Millionen Euro zu, was die Marge auf 23,2 Prozent anhob.


Personelle Veränderung und anstehende Hauptversammlung

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Im März gab UMG den Rücktritt von Non-Executive Director Manning Doherty aus dem Board of Directors bekannt. Doherty schied am 21. März 2025 aus dem Gremium aus. Trotz dieser personellen Veränderung bleibt der Verwaltungsrat des Musikunternehmens vollständig besetzt.


Die kommende Hauptversammlung der Universal Music Group ist für den 14. Mai 2025 in Amsterdam geplant. Das Unternehmen hat für das Geschäftsjahr 2024 eine Dividende in Aussicht gestellt, deren genaue Höhe jedoch noch nicht bekannt gegeben wurde.


Technische Indikatoren deuten auf gemischte Signale


Aus technischer Sicht zeigt die UMG-Aktie gemischte Signale. Der aktuelle Kurs liegt zwar rund 13 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 29,34 Euro, das am 8. Mai 2024 erreicht wurde, aber gleichzeitig mehr als 20 Prozent über dem 52-Wochen-Tief von 21,25 Euro vom 1. August 2024. Der Wert befindet sich derzeit 4 Prozent unter seinem 50-Tage-Durchschnitt, hat jedoch den 200-Tage-Durchschnitt um rund 3 Prozent überschritten.


Mit einem RSI-Wert von 59,3 (14 Tage) befindet sich die Aktie im neutralen Bereich, was auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Käufern und Verkäufern hindeutet. Die annualisierte Volatilität von 29,35 Prozent über die letzten 30 Tage spiegelt jedoch die anhaltenden Marktschwankungen im Musiksektor wider, was auf ein gewisses Maß an Unsicherheit bei Investoren hinweisen könnte.


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