Unity Software Aktie: Tiefer Fall!
Trotz neuer KI-Strategie und Partnerschaften verliert die Unity-Aktie weiter an Wert – Analysten bleiben skeptisch.
Die Aktie von Unity Software bleibt unter Druck. Nach einem erneuten Kursrückgang gestern verdichten sich die Sorgenfalten bei Anlegern, trotz neuer strategischer Ankündigungen.
KI als Hoffnungsträger?
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Was tut sich bei Unity Software? Auf der heute gestarteten Konferenz „Unite Seoul 2025“ kündigte CEO Matt Bromberg eine Offensive an. Generative KI und Agenten-KI sollen direkt in den Unity Editor integriert werden. Bromberg betonte zudem, dass die kommenden Updates für Unity 6 diese Neuerungen bringen werden. Auch die Anbindung externer KI-Tools soll verbessert werden, um die Spieleentwicklung zu beschleunigen. Bereits zuvor wurde mit Vector eine KI-gestützte Werbeplattform gestartet, die mittels Datenanalyse und selbstlernender Modelle die Performance für Kunden optimieren soll.
Markt reagiert eiskalt
Doch kommt die Botschaft bei den Anlegern an? Die Reaktion des Marktes bleibt verhalten. Berichte von heute deuten auf anhaltende Verkäufe hin, ausgelöst durch eine Abstufung der UBS aus der Vorwoche. Die Bank sieht Unity Software in der Beweispflicht, auch wenn das Feedback zur neuen Vector-Plattform „minimal positiv“ ausfiel. Der Kurs schloss gestern bei nur noch 16,15 Euro. Seit Jahresanfang steht damit ein sattes Minus von über 32 Prozent zu Buche – die Aktie notiert meilenweit unter ihrem 52-Wochen-Hoch von über 27 Euro und ist damit klar im Abwärtstrend.
Lichtblicke oder Strohfeuer?
Weitere Meldungen aus dem April zeichnen ein gemischtes Bild. So wurde eine Partnerschaft mit KONAMI für einen Launch-Titel der Nintendo Switch 2 bestätigt. Dieses Projekt dient laut Unity auch dazu, die Unity 6 Engine zu testen und zu verbessern. Zudem soll noch im April das erste von drei geplanten Updates für Unity 6 (Version 6.1) erscheinen, das Performance-Verbesserungen verspricht. Ob diese Schritte und die KI-Offensive den Abwärtstrend stoppen können, bleibt abzuwarten.
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