Unity Software zeigt volatile Kursentwicklung, während interne Veränderungen und divergierende Analystenmeinungen für Spannung sorgen. Was bedeutet das für Anleger?

Bei Unity Software gab es zuletzt einige interessante Bewegungen zu beobachten. Nicht nur Analysten sind sich uneins, auch intern gibt es Neuigkeiten, die Anleger aufhorchen lassen dürften. Der Kurs selbst zeigte sich zuletzt volatil und pendelte im vergangenen Jahr zwischen 13,89 und 30,88 US-Dollar.

Ein Blick ins Management zeigt: Anirma Gupta, die Chefjustiziarin des Unternehmens, hat kürzlich Kasse gemacht. Sie veräußerte 551 Aktien zu einem Preis von je 18,17 US-Dollar, was einem Gesamtwert von gut 10.000 US-Dollar entspricht. Das Ganze lief über einen vorab festgelegten Handelsplan (Rule 10b5-1) vom 15. August 2024. Nach dem Verkauf hält sie aber immer noch ein stattliches Paket von über 690.000 Anteilen.

Analysten sehen rot – oder doch nicht?

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Wie bewerten die Experten die Lage? Hier gehen die Meinungen auseinander. UBS zeigt sich eher vorsichtig und hat das Kursziel für Unity von 30 auf 22 US-Dollar gesenkt, bei einer neutralen Einstufung. Als Gründe nennen die Banker das bisher limitierte Feedback zum neuen Vector-Algorithmus und die sportliche Bewertung.

Ganz anders klingt das bei den Analysten von JMP. Sie bleiben bei ihrer Einschätzung „Market Outperform“ und sehen den fairen Wert weiterhin bei 30 US-Dollar. Offenbar überwiegt hier das Vertrauen in das Potenzial des Unternehmens im wachsenden Gaming-Sektor. Kein Wunder, dass Anleger da ins Grübeln kommen!

Interne Weichenstellungen

Was tut sich sonst noch im Konzern? Unity hat mit Version 6.1 ein Update seiner Entwicklungsplattform angekündigt, das im April erscheinen soll. Verbesserte Leistung und neue KI-gestützte Arbeitsabläufe sollen die Spieleentwicklung effizienter machen. Das könnte für neue Impulse sorgen.

Zudem wurden leistungsabhängige Aktienpakete für die Chefetage genehmigt. Die Vergütung ist an Umsatz- und bereinigte EBITDA-Ziele über drei Jahre gekoppelt. Das Management soll also direkt am Erfolg beteiligt werden. Zeitgleich wurden aber auch zwei Rücktritte aus dem Board of Directors bekannt: Michelle K. Lee und David Kostman legen ihre Ämter zum Juni 2025 nieder, dem Vernehmen nach ohne Unstimmigkeiten mit der Firmenleitung.

Augen auf Anfang Mai!

Wann gibt es die nächsten harten Fakten? Investoren sollten sich den 7. Mai 2025 im Kalender markieren. An diesem Tag will Unity seine Zahlen für das erste Quartal 2025 vorlegen, und zwar noch vor Börsenöffnung. Dann wird sich zeigen, ob die Optimisten oder die Pessimisten Recht behalten.

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