Gesundheitskonzern verlangt unverzügliche Rückerstattung der Finanzhilfen, die nach dem digitalen Angriff auf Change Healthcare bereitgestellt wurden.

Unitedhealth fordert Gelder zurück, die nach dem schweren Cyberangriff auf Change Healthcare im letzten Jahr als Nothilfe geflossen waren. Die Bedingungen für die Rückzahlung sorgen nun für Diskussionen.

Sofortige Rückzahlung gefordert!

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Berichten zufolge fordert Unitedhealth nun aktiv die Rückzahlung der bereitgestellten Gelder. Zuständig dafür sind die Konzerntöchter Optum und Change Healthcare. Sie kontaktieren die Gesundheitsdienstleister, die die zinslose Finanzhilfe erhielten.

Kern der Sache: Es werden sofortige Rückzahlungen der offenen Beträge verlangt. Angeblich wurden einigen Anbietern Fristen von nur wenigen Tagen gesetzt, um erhebliche Summen zurückzuzahlen. Dieser Vorstoß kommt über ein Jahr, nachdem der ursprüngliche Cyberangriff den Cashflow der Anbieter durch abgeschaltete Zahlungssysteme massiv behinderte.

Anbieter alarmiert!

Diese Entwicklung sorgt für Reaktionen bei den betroffenen Gesundheitsdienstleistern. Es werden Bedenken laut – vor allem wegen der als aggressiv empfundenen Rückzahlungsforderungen.

Manche Berichte deuten an: Das jetzige Vorgehen könnte von früheren Absprachen zum Rückzahlungsprozess dieser Notfallgelder abweichen.

Die aktuelle Lage unterstreicht die anhaltenden finanziellen Belastungen und Schwierigkeiten, mit denen Anbieter nach der Cyberattacke kämpfen. Unitedhealths Entscheidung, die Rückzahlungen jetzt einzufordern, lenkt den Blick erneut auf die Nachwirkungen des Vorfalls bei Change Healthcare. Was bedeutet das für die Stabilität der Anbieter, die sich immer noch erholen? Das bleibt die entscheidende Frage.

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