Der Logistikkonzern verzeichnet eine beunruhigende Entwicklung an der Börse mit einem Rückgang von fast 5 Prozent, während Experten ihre Prognosen anpassen.


Der weltweite Logistikriese United Parcel Service (UPS) erreichte heute einen kritischen Punkt an der Börse. Die Aktie des amerikanischen Paketdienstleisters fiel am Donnerstag um beachtliche 4,87 Prozent auf 96,60 Euro und markierte damit ein neues 52-Wochen-Tief. Mit dieser Entwicklung setzt sich der besorgniserregende Abwärtstrend der letzten Monate fort - seit Jahresbeginn hat das Papier bereits knapp 20 Prozent an Wert eingebüßt, während der Verlust im Jahresvergleich sogar über 31 Prozent beträgt.


Der aktuelle Kursverfall folgt einem bereits schwachen Handelsverlauf der vergangenen Wochen, in denen die Aktie innerhalb eines Monats mehr als 12 Prozent verlor. Bemerkenswert ist auch der wachsende Abstand zu wichtigen technischen Indikatoren: Zum 200-Tage-Durchschnitt beträgt die negative Differenz mittlerweile fast 19 Prozent, was auf eine anhaltend bärische Marktstimmung hindeutet.


Finanzielle Perspektiven und Analysteneinschätzungen trüben sich ein

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Die fundamentalen Aussichten für den Logistikkonzern gestalten sich zunehmend schwieriger. Obwohl UPS für 2025 die Veröffentlichung seiner Quartalszahlen für den 29. April angekündigt hat, haben Analysten ihre Umsatz- und Gewinnprognosen in den letzten Monaten deutlich nach unten korrigiert. Besonders die Erwartungen bezüglich des künftigen Konzernumsatzes wurden zuletzt mehrfach reduziert, was auf einen wachsenden Pessimismus hinsichtlich der Geschäftsentwicklung hindeutet.


Trotz der aktuellen Kursschwäche bleibt die vierteljährliche Dividende von 1,64 USD (ausgezahlt am 18. Februar 2025) ein positiver Aspekt für Anleger. Mit einem aktuellen Kurs-Gewinn-Verhältnis von 12,21 und einem niedrigen Kurs-Cashflow-Verhältnis von 6,97 erscheint die Aktie aus rein rechnerischer Sicht attraktiv bewertet. Dennoch haben die Analysten in den vergangenen vier Monaten ihre durchschnittlichen Kursziele für UPS signifikant gesenkt, was die vorsichtige Haltung des Marktes gegenüber dem Logistikgiganten unterstreicht.


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