Der ehemalige Eigentümer Fortum zeigt Interesse am Wiedereinstieg bei Uniper mit Fokus auf die lukrativen schwedischen Energieanlagen – weitere potenzielle Käufer stehen bereit.

Bewegung bei Uniper! Berichte deuten auf eine Rückkehr des Ex-Eigentümers Fortum hin. Konkret geht es um die profitablen Geschäfte in Schweden.

Fortum prüft den Rückkauf

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Der finnische Versorger Fortum prüft offenbar einen Rückkauf der schwedischen Uniper-Aktivitäten. Das berichten Finanznachrichtenagenturen unter Berufung auf Insider. Fortum selbst hält sich bedeckt und kommentiert die "Gerüchte" nicht.

Klar ist: Fortum besitzt ein Vorkaufsrecht für das Schweden-Geschäft. Dieses gilt bis Ende 2026 und war Teil des Deals bei der Verstaatlichung Unipers. Es geht um bedeutende Kernkraft-Beteiligungen und Wasserkraftanlagen.

Poker um Uniper: Wer greift noch zu?

Doch Fortum ist vielleicht nicht allein. Wer könnte noch einsteigen? Die Gerüchteküche brodelt:

  • Vattenfall: Der schwedische Staatskonzern gilt als potenzieller Bieter für das Schweden-Geschäft.
  • Equinor: Die Norweger könnten Uniper ganz oder teilweise im Visier haben.
  • Daniel Kretinsky: Auch der tschechische Investor wird als möglicher Bieter gehandelt.

Ob daraus konkrete Angebote werden? Völlig offen. Bisher schweigen alle Beteiligten – Uniper, das deutsche Finanzministerium und die genannten Unternehmen.

Beschleunigt sich die Reprivatisierung?

Was bedeutet das alles? Es könnte die geplante Reprivatisierung von Uniper beschleunigen. Der Bund muss seine Beteiligung bis Ende 2028 deutlich reduzieren. Verkäufe von Teilen oder des Gesamtkonzerns sind Optionen. Das Interesse potenzieller Käufer könnte diesen Prozess nun anheizen.

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