Unilever Aktie: Gemischte Signale nach Aktienrückkauf
Unilever kauft eigene Aktien zurück, während die Branche mit Herausforderungen kämpft. Kann die indische Akquisition den Kurs stabilisieren?
Rückkauf-Programm läuft
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Der Konsumgüterkonzern hat gestern weitere 50.000 eigene Aktien über Goldman Sachs zurückgekauft – zu Preisen zwischen 48,52 und 49,07 Pfund. Der durchschnittliche Kaufpreis lag bei 48,75 Pfund. Insgesamt hält Unilever nun 67 Millionen eigene Aktien im Treasury-Bestand. Ein klares Signal des Managements an die Märkte?
Kurs unter Druck
Heute verlor die Aktie 1,37 Prozent und schloss bei 56,08 Euro. Damit liegt der Titel zwar noch 3,6 Prozent über dem Niveau vor 30 Tagen, aber deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 59,72 Euro. Der RSI von 61,4 zeigt leicht überkaufte Bedingungen bei einer Volatilität von knapp 23 Prozent.
Branche im Umbruch
Die gesamte Konsumgüterbranche kämpft mit Herausforderungen. Konkurrent Reckitt verfehlte kürzlich die Verkaufsprognosen – vor allem in Europa und Nordamerica. Gleichzeitig steigt der Druck durch günstige Eigenmarken der Handelsketten.
Strategische Akquisition in Indien
Die indische Tochter Hindustan Unilever übernahm kürzlich 90 Prozent von Uprising Science für umgerechnet 270 Millionen Euro. Ein strategischer Schachzug im aufstrebenden indischen Markt. Wird dies den Kurs beflügeln?
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