Die italienische Großbank Unicredit hat ihre Investoren mit einem überraschend starken Quartal überrascht – und schickt ihre Aktie damit auf Rekordjagd. Doch was steckt hinter dem Erfolg, und kann die Bank ihr hohes Tempo halten?

Rekordgewinn und erhöhte Prognose

Im ersten Quartal 2025 legte Unicredit erneut deutlich zu: Der Nettogewinn kletterte um 8,3% auf 2,8 Milliarden Euro – bereits das 17. Quartal in Folge mit wachsenden Gewinnen. Die Bank profitierte dabei vor allem von gestiegenen Gebühreneinnahmen (+8,2%), die rückläufige Zinserträge kompensierten.

Besonders beeindruckend: Die Rentabilität, gemessen am Return on Tangible Equity (RoTE), liegt bei stolzen 22%. Gleichzeitig verbesserte sich die Kosteneffizienz weiter – das Kosten-Ertrags-Verhältnis sank auf 35,4%.

Digitaler Schub durch Google-Partnerschaft

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Neben den starken Zahlen setzt Unicredit auf technologische Innovation: Eine auf zehn Jahre angelegte Partnerschaft mit Google Cloud soll die digitale Transformation in allen 13 Märkten beschleunigen. Die Migration veralteter Systeme in die Cloud und der Einsatz von KI könnten künftig weitere Effizienzgewinne bringen.

Markt reagiert euphorisch

Die Kombination aus finanzieller Stärke und digitaler Aufholjagd begeistert die Anleger: Die Aktie notiert auf ihrem höchsten Stand seit über einem Jahrzehnt. Die Bank erhöhte zudem ihre Prognose für 2025 auf über 9,3 Milliarden Euro Nettoergebnis – ein klares Signal an den Markt.

Die Frage bleibt: Kann Unicredit dieses hohe Niveau halten, während gleichzeitig die digitale Transformation vorangetrieben wird? Die nächsten Quartale werden zeigen, ob der aktuelle Höhenflug mehr ist als nur eine vorübergehende Euphorie.

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