UniCredit startet Aktientausch für Banco BPM – Markt reagiert positiv auf die strategische Übernahme. Wie entwickelt sich der italienische Bankensektor?

Die italienische Bank UniCredit geht in die Offensive: Ab sofort können Aktionäre der Banco BPM ihre Anteile im Rahmen eines Aktientauschs anbieten. Doch lohnt sich der Deal für beide Seiten – und welche Signale sendet der Markt?

Machtpoker im italienischen Bankensektor

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Nach monatelangen Vorbereitungen hat UniCredit grünes Licht für die Übernahme von Banco BPM erhalten. Die italienische Finanzaufsicht Consob genehmigte den Aktientausch, der bis zum 23. Juni 2025 läuft. Konkret bietet UniCredit für jede Banco-BPM-Aktie 0,175 neue eigene Aktien an – mit identischen Dividendenrechten.

Die Transaktion könnte die Kräfteverhältnisse im hart umkämpften italienischen Bankenmarkt neu ordnen. Für UniCredit-CEO Andrea Orcel wäre es ein weiterer Schritt, die Bank zur führenden Finanzkraft im Land auszubauen.

Markt zeigt sich optimistisch

Investoren honorieren die Pläne: Die UniCredit-Aktie legte zuletzt spürbar zu und notiert nur knapp unter ihrem Jahreshoch. Mit einer Marktkapitalisierung von rund 79 Milliarden Euro festigt die Bank ihre Position als einer der wertvollsten Finanzkonzerne Europas.

Technische Indikatoren deuten auf weiteres Potenzial hin – doch entscheidend wird sein, wie viele Banco-BPM-Aktionäre das Angebot annehmen. Bis zur endgültigen Abwicklung am 1. Juli bleibt also Spannung im Markt. Eins steht schon jetzt fest: Der italienische Bankensektor steht vor einer Zeitenwende.

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