Der Sportartikelhersteller kämpft mit Marktherausforderungen und verzeichnet erhebliche Kursverluste – fast 42 Prozent Minus seit Jahresbeginn bei schwachen Fundamentaldaten.

Die Aktie von Under Armour kämpft weiter mit schwierigen Marktbedingungen. Der Druck im Sportartikelhandel hinterlässt deutliche Spuren im Kursverlauf des Unternehmens.

Anhaltender Abwärtsdruck

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Der Abwärtstrend der Aktie setzte sich auch zum Wochenende hin fort. Gestern schloss der Titel bei 4,58 €, ein Tagesminus von 1,35%. Der Wert liegt damit nur noch hauchdünn über dem 52-Wochen-Tief von 4,51 €. Seit Jahresbeginn steht ein sattes Minus von über 42% zu Buche – ein klares Bärensignal. Der Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt beträgt fast 38%.

Was sagen die Zahlen?

Wie sieht es bei den Fundamentaldaten aus? Die letzten Quartalszahlen zeichneten ein gemischtes Bild, zeigten aber grundlegende Schwierigkeiten. Zwar übertraf der Gewinn pro Aktie die Erwartungen, doch der Umsatz ging im Jahresvergleich zurück. Immerhin fiel der Rückgang geringer aus als befürchtet, was zu einer leicht angepassten Prognose führte. Frühere Berichte deuteten jedoch bereits auf erhebliche Gewinneinbrüche und Restrukturierungen hin.

Wettbewerb fordert Tribut

Under Armour agiert in einem hart umkämpften Markt für Sportbekleidung und -schuhe. Strategische Initiativen, wie eine kürzlich angekündigte Partnerschaft für pflanzenbasierte Sportbekleidung, ändern wenig an den herausfordernden Rahmenbedingungen. Die Unsicherheit spiegelt sich auch bei institutionellen Investoren wider, deren Käufe und Verkäufe zuletzt divergierten.

Anhaltend negative Nettomargen in der Vergangenheit unterstreichen die Schwierigkeiten, Markenstärke in konstante Profitabilität umzumünzen. Die nachlassende Nachfrage im Großhandel bleibt eine zentrale Herausforderung.

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