Ein Bagger leistete die Vorarbeit, drückte die Frontscheiben ein und plättete ein Luxusfahrzeug nach dem nächsten. Es handelte sich um illegal importierte Autos, die dem Zoll in die Hände fielen und durch Präsident Rodrigo Duterte ihr Todesurteil erhielten. Zur Wahl hätte noch gestanden, die teuren Wagen zu versteigern und damit die Staatskasse aufzufüllen, doch das kam nicht infrage. Lieber wollten die Philippinen eine ernste Botschaft senden, dass sie dem Schmuggel ein Ende machen wollen.

 

Irdischer Reichtum ist nur wenigen vorbehalten

 

Diese Art und Weise mit teurem Schmuggelgut zu verfahren, ist nicht neu – aber offensichtlich effektiv. Wenn die zugehörigen Bilder und Nachrichten auf spektakuläre Weise um die Welt gehen, wirkt das enorm abschreckend. In Reichtum zu leben, sich mit Luxusgütern zu umgeben, das ist wohl der Traum der meisten Menschen auf diesem Erdball, doch den zu erfüllen, bedarf es legaler Mittel. Ein Naturgesetz besagt, dass nicht jeder Einzelperson der Weg zu irdischem Reichtum offensteht, auserkoren sind nur wenige. Eher selten gelingt es, die Eurojackpot Zahlen so zu tippen, dass dabei eine einige Millionen Euro herausspringen – doch wer es gar nicht erst wagt, der erhält ohnehin keinen Cent. Außerdem handelt es sich hier um einen legalen Weg und niemand würde auf die Idee kommen, dem Gewinner das Geld wieder wegzunehmen, um es vor seinen Augen zu verbrennen.

 

Die Börse als Weg zum soliden finanziellen Erfolg

 

Auch die Börse bietet zahlreiche Möglichkeiten, viel Geld in die eigenen Kassen zu spülen, ohne hinterher ein schlechtes Gewissen zu haben oder mit dem Zoll in Konflikt zu geraten. Doch das Trading ist ein schwieriges Pflaster: Hier reicht es nicht, wie beim Lotto ein paar Zahlen in den Raum zu werfen und auf das Glück zu hoffen. Jede Investition sollte mit Sinn und Verstand geschehen, untermauert durch brancheninternes Hintergrundwissen. Ein gewisses Verständnis für die Funktion der Märkte und der Börse bildet die wichtigste Voraussetzung, um solide Erfolge zu erzielen. Auch hier muss hinterher niemand mit ansehen, wie das erzielte Vermögen bewusst wieder vernichtet wird, von einer Institution, die nicht zu bremsen ist.

 

Der Weg zum Erfolg kann auch über „normale“ Arbeit gehen

 

Allzu viele Menschen lassen sich durch den Gedanken desillusionieren, dass mit normaler Händearbeit kein wirklicher Reichtum zu erlangen ist. Das ist im Grunde richtig, aber es gibt wie immer Ausnahmen. Wer eine ausgefallene Idee hat und weiß, wie er diese unternehmerisch zu Geld machen kann, sichert sich beste Chancen auf einen überdurchschnittlichen Verdienst. Ein Blick auf Marc Zuckerberg und sein Facebook genügt: Hätte er jemals gedacht, durch seine Arbeit zu einem der reichsten und einflussreichsten Menschen der Welt zu werden?

 

Überhaupt bilden nützliche Erfindungen, die sich der Erfinder nicht von anderen schlauen Füchsen wieder nehmen lässt, eine hervorragende Basis dafür, eines Tages im Luxus zu leben. Ein „Und weg!“ wie jüngst auf den Philippinen, ist nicht mehr so schnell möglich, wenn sich der clevere Tüftler rechtzeitig Patente sichert. So darf seine Erfindung nur mit seiner persönlichen Erlaubnis die Runde machen – und die lässt er sich bestimmt gut bezahlen.

  

Ein wichtiges Fazit zum Schluss: Luxuswerte zu schaffen oder zu erlangen ist weitaus aufwendiger als sie zerstören. Im Fall der Philippinen sind die Gründe nachvollziehbar, warum 1 Million Euro auf vier Rädern in die Schrottpresse wanderten. Eine derart unglückliche Wendung bleibt allen erspart, die sich auf solide Weise ihr Vermögen erarbeiten oder es durch Glück gewinnen.

 

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