UFP Industries steht vor wichtiger Quartalsbilanz mit gedämpften Erwartungen. Trotz aktueller Herausforderungen setzt der Bauzulieferer auf strategische Expansion. Kann die langfristige Planung überzeugen?

Der US-Bauzulieferer UFP Industries steht vor einer wichtigen Bewährungsprobe. Am Montagabend präsentiert das Unternehmen seine Zahlen für das erste Quartal 2025 – und die Erwartungen sind gedämpft. Doch hinter den aktuellen Herausforderungen steckt eine strategische Expansion, die langfristig Früchte tragen könnte.

Düstere Prognosen für Q1

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Die Analysten rechnen mit einem deutlichen Rückgang:

  • Gewinn pro Aktie (EPS): 1,56 US-Dollar (-20,4% im Jahresvergleich)
  • Umsatz: 1,6 Milliarden US-Dollar (-2,4%)

Diese Zahlen spiegeln die anhaltenden Herausforderungen wider, mit denen UFP Industries seit 2024 kämpft: Nachfrageschwäche im Bausektor und ein härterer Preiskampf. Im letzten Jahr sank der Umsatz bereits um 8% auf 6,7 Milliarden US-Dollar.

Expansion als Lichtblick

Trotz der kurzfristigen Widrigkeiten setzt das Unternehmen auf Wachstum:

  • 77-Millionen-Dollar-Investition in eine neue Produktionsstätte für Composite-Decking
  • Verdopplung der Kapazitäten für das Surestone-Produkt
  • Teil eines 250-Millionen-Dollar-Plans zur Stärkung der Deckorators-Marke

Diese strategischen Investitionen könnten sich mittelfristig auszahlen, wenn der Baukonjunktur wieder Schwung verleiht.

Starke Bilanz trotz Herausforderungen

UFP Industries geht mit soliden Fundamentaldaten in die Berichtssaison:

  • 1,2 Milliarden US-Dollar liquide Mittel
  • Erhöhung der Quartalsdividende um 6% auf 0,35 US-Dollar pro Aktie

Die Analysten bleiben vorsichtig optimistisch und sehen ein Kursziel von durchschnittlich 135,67 US-Dollar – ein deutliches Aufwärtspotenzial gegenüber dem aktuellen Niveau. Doch zunächst muss das Unternehmen zeigen, dass es die kurzfristigen Stürme übersteht, ohne seine langfristige Strategie zu gefährden. Die kommende Woche wird entscheidend sein, ob UFP Industries die Wende einleiten kann.

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