Tyler Technologies übertrifft Erwartungen, doch Analysten sehen Risiken im Wachstum. Ist die Aktie zu hoch bewertet?

Tyler Technologies hat im ersten Quartal 2025 die Erwartungen übertroffen – doch hinter den soliden Zahlen lauern bedenkliche Signale. Während der Softwareanbieter für den öffentlichen Sektor mit steigenden SaaS-Umsätzen glänzt, zeigen sich Risse im Wachstumsmodell. Droht der Aktie trotz guter Quartalszahlen eine Ernüchterung?

Starker Quartalsabschluss mit Haken

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Die Bilanz auf den ersten Blick beeindruckend:

  • EPS von 2,78 US-Dollar (Erwartung: 2,55 US-Dollar)
  • Umsatz von 565,2 Mio. US-Dollar (Erwartung: 556,82 Mio. US-Dollar)
  • SaaS-Umsatz legte um 21% auf 180,1 Mio. US-Dollar zu

Doch der Schein trügt. Die Buchungsdynamik neuer Software-Deals und die jährlich wiederkehrenden Umsätze (ARR) zeigten im Quartal eine bedenkliche Abschwächung. "Das ist ein Warnsignal", kommentiert ein Marktbeobachter. "Wenn selbst in einem eigentlich stabilen Sektor wie der öffentlichen Verwaltung die Auftragseingänge nachlassen, steht Tyler vor Herausforderungen."

Analysten gespalten – zu teuer für unsichere Zeiten?

Die Aktie notiert aktuell bei 467,10 Euro, deutlich unter dem durchschnittlichen Kursziel von 708,12 US-Dollar. Während einige Analysten das Potenzial des SaaS-Geschäfts betonen, warnen andere vor der hohen Bewertung im Vergleich zu Branchenkollegen.

"Die Zahlen sind gut, aber nicht gut genug für das derzeitige KGV", so ein kritischer Stimme. "Bei nachlassender Buchungsdynamik und unsicheren Aussichten im öffentlichen Sektor wird es schwer, das Premium zu rechtfertigen."

Die kommenden Quartale werden zeigen, ob Tyler die Wachstumsstory fortsetzen kann – oder ob die jüngsten Zahlen bereits den Höhepunkt markieren. Für Anleger bleibt es ein Balanceakt zwischen Chancen und Risiken.

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