TSMC steht wie kein anderes Unternehmen für die globale Halbleiterindustrie – und profitiert derzeit wie kaum ein zweites vom ungebremsten KI-Hype. Doch hinter den beeindruckenden Wachstumszahlen lauern Herausforderungen: Geopolitische Spannungen, steigende Kosten und die Frage, wie lange der aktuelle Boom noch anhalten kann.

KI-Chips als Wachstumstreiber

Der Hunger nach leistungsfähigen Chips für KI-Anwendungen beschert TSMC Rekordumsätze. Im ersten Quartal 2025 legte der Umsatz um satte 42 Prozent im Jahresvergleich zu, der Nettogewinn sogar um 60 Prozent. Besonders bemerkenswert: Die Einnahmen aus KI-Beschleunigern sollen sich in diesem Jahr verdoppeln.

Mit einem Marktanteil von 67 Prozent im Foundry-Geschäft ist TSMC der unangefochtene Marktführer. Tech-Giganten wie Apple, Nvidia und Qualcomm setzen auf die Fertigungskapazitäten des taiwanesischen Unternehmens. Für 2025 sind Investitionen von rund 40 Milliarden Dollar geplant – ein klares Bekenntnis zur weiteren Expansion.

Globale Expansion mit Risiken

Doch der Wachstumspfad ist nicht ohne Stolpersteine:

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  • TSMC baut seine Präsenz in den USA massiv aus, mit geplanten Investitionen von insgesamt 165 Milliarden Dollar.
  • Die neue Fabrik in Arizona ist bereits bis 2027 ausgebucht.
  • Allerdings könnten mögliche US-Zölle auf Chips die Kalkulationen durchkreuzen.

Die internationale Expansion geht zulasten der Margen: TSMC rechnet für 2025 mit einem Margenabschlag von 2-3 Prozent durch die teureren ausländischen Standorte. Langfristig will das Unternehmen jedoch eine Bruttomarge von mindestens 53 Prozent halten.

Branchenausblick: KI als Gamechanger

Die Prognosen für die Halbleiterbranche sind euphorisch:

  • TSMC erwartet ein Branchenwachstum von über 10 Prozent in 2025.
  • Bis 2030 könnte der globale Markt die Eine-Billion-Dollar-Marke knacken.
  • Taiwans gesamte Halbleiterindustrie soll 2025 um 19 Prozent wachsen.

Doch die jüngste Kursentwicklung der TSMC-Aktie zeigt, dass nicht alle Anleger von der anhaltenden Rally überzeugt sind. Nach einem kräftigen Aufschwung in den letzten Wochen bleibt die Aktie deutlich unter ihrem Jahreshoch – ein Zeichen für die anhaltenden Unsicherheiten? Die kommenden Quartalszahlen werden zeigen, ob TSMC seine ambitionierten Wachstumsziele tatsächlich erreichen kann.

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