Der Chipgigant TSMC reitet unaufhaltsam auf der KI-Welle und lässt die Kassen klingeln. Doch reicht der aktuelle Nachfrageboom allein, um die ambitionierten Wachstumsziele zu erreichen, oder braut sich am Horizont bereits neuer Wettbewerb zusammen?

KI lässt Kassen klingeln

Die jüngsten Quartalszahlen von Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) unterstreichen die derzeitige Ausnahme-Stellung: Der Umsatz im ersten Quartal 2025 kletterte im Vergleich zum Vorjahr um beeindruckende 41,6 Prozent auf 839 Milliarden NT-Dollar. Noch deutlicher fiel der Gewinn pro Aktie aus, der um satte 60,4 Prozent auf 13,94 NT-Dollar zulegte. Diese Entwicklung wurde maßgeblich durch den Verkauf fortschrittlicher Wafer-Technologien angetrieben, die für KI-Anwendungen unerlässlich sind. Das Management zeigt sich trotz eines komplexen globalen Wirtschaftsumfelds zuversichtlich und hält an seiner Umsatzwachstumsprognose von 25 Prozent für das laufende Geschäftsjahr 2025 fest. Dieser Optimismus spiegelt sich auch im Aktienkurs wider: Nach einer deutlichen Erholung in den vergangenen Wochen notiert das Papier nun wieder über seinem wichtigen 200-Tage-Durchschnitt, ein oft beachtetes technisches Signal.

Der unstillbare Hunger nach KI-Chips

Der primäre Treiber für TSMCs Erfolg ist die explodierende Nachfrage nach Chips für Anwendungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Laut Unternehmensleitung gibt es keine Anzeichen für eine Verhaltensänderung bei den Schlüsselkunden; im Gegenteil, die Nachfrage nach KI-Chips weitet sich stetig aus. Es wird sogar erwartet, dass sich der Umsatz aus der Produktion KI-spezifischer Chips bis zum Jahresende verdoppeln könnte. Dieser Nachfrageschub ist der kritische Faktor, der die optimistischen Finanzprognosen des Unternehmens stützt, wobei die Nachfrage nach fortschrittlichen Technologien die aktuellen Lieferkapazitäten von TSMC konstant übersteigt.

Milliardenschwere Expansion: TSMC rüstet auf

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei TSMC?

Um dieser wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, investiert TSMC massiv in den Ausbau seiner Produktionskapazitäten. Ein wichtiger Schritt ist der geplante Start der 2-Nanometer (2nm) Produktion in der zweiten Jahreshälfte 2025. Dieser technologische Übergang soll im Vergleich zur aktuellen 3nm Chip-Produktion signifikante Leistungssteigerungen und eine verbesserte Energieeffizienz bieten.Darüber hinaus erweitert TSMC seine internationale Präsenz. Erhebliche Investitionen fließen in neue Fabriken in den USA sowie in Produktionsanlagen in Japan und Europa. Diese Expansionen sind entscheidend, um die globale Nachfrage nach fortschrittlichen Halbleitern bedienen zu können.

Dividenden-Fokus für Aktionäre

Für Marktteilnehmer ist zudem wissenswert, dass in dieser Woche Ex-Dividenden-Termine für TSMC anstehen. Dies ist ein reguläres Ereignis am Finanzmarkt, das von Anlegern, die die Fähigkeit des Unternehmens zur konsequenten Wertrückgabe an seine Aktionäre beobachten, aufmerksam verfolgt werden dürfte.

TSMC scheint für die KI-Ära bestens positioniert. Die entscheidende Frage bleibt, ob das Unternehmen das hohe Expansionstempo und die technologische Führung im scharfen Wettbewerb behaupten kann.

TSMC-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue TSMC-Analyse vom 9. Juni liefert die Antwort:

Die neusten TSMC-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für TSMC-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 9. Juni erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

TSMC: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...




...