TSMC Aktie: Geopolitischer Balanceakt mit Apple als Treiber
Apple verlagert Chip-Beschaffung in die USA mit TSMC als Partner. Geopolitische Risiken und Handelskonflikte belasten die Halbleiterbranche.
Taiwans Chip-Riese steht im Zentrum von Apples Lieferketten-Revolution – doch die US-Handelspolitik könnte den ehrgeizigen Plänen einen Strich durch die Rechnung machen.
Frontalangriff auf Chinas Dominanz
Apple prescht vor: Der Tech-Konzern will noch in diesem Jahr über 19 Milliarden Chips aus US-Produktion beziehen. TSMC wird dabei zum Schlüsselpartner – das Unternehmen baut seine Kapazitäten in Arizona massiv aus. Sechs neue Fabriken sollen entstehen, um die wachsende Nachfrage zu bedienen.
- China-Ausstieg beschleunigt: Drohende Strafzölle zwingen Apple zum Handeln. Die Produktion in China wird schrittweise reduziert.
- Indien als neues Drehkreuz: iPhones für den US-Markt sollen künftig vermehrt aus indischen Fabriken kommen.
- TSMC als Gewinner? Der Chip-Riese profitiert kurzfristig vom Kapazitätsausbau – doch die geopolitischen Risiken bleiben.
Börsen im Kreuzfeuer der Handelspolitik
Die Rückkehr der Trump-Administration bringt unruhige Zeiten für Halbleiterhersteller. Die angekündigte Section-232-Untersuchung zu Halbleiterimporten hängt wie ein Damoklesschwert über der Branche.
TSMC muss jetzt einen Drahtseilakt vollführen: Einerseits die lukrativen Apple-Aufträge bedienen, andererseits die strengen US-Exportkontrollen einhalten. Besonders heikel: Der Umgang mit China-Geschäften, die unter die Lupe genommen werden könnten.
Tektonische Verschiebungen im Halbleitermarkt
Die Branche steht vor einem Wendepunkt. Geopolitische Spannungen zwingen Unternehmen zu nie dagewesener Flexibilität:
- Produktions-Diversifikation wird vom Nice-to-have zum Muss
- Kostenexplosion durch parallele Lieferketten in verschiedenen Regionen
- Technologie-Hoheit als neues Schlachtfeld zwischen den USA und China
Für TSMC geht es nun darum, die Chancen aus Apples Strategiewechsel zu nutzen – ohne in den Schusslinien des Handelskonflikts zu enden. Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob der Chip-Riese diesen Balanceakt meistert.
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