Transfer-Drama um Spaniens Innenverteidiger Aymeric Laporte! Die eigentlich als sicher geltende Rückkehr des 31-Jährigen zu seinem Heimatverein Athletic Bilbao ist spektakulär gescheitert. Das bestätigte die FIFA gegenüber der spanischen Sportzeitung "Marca".

Bürokratie-Panne vereitelt Wechsel

Die Unterlagen sollen nicht fristgerecht eingereicht worden sein. Dadurch konnten die Basken den Innenverteidiger nicht rechtzeitig für den Ligabetrieb registrieren. Die Schuld liegt laut Berichten bei Laportes aktuellem Arbeitgeber Al-Nassr. Der saudi-arabische Klub war demnach zu spät dran.

Dabei hatte Laporte bereits unterschrieben. Der Vernehmen nach sicherte sich der Spanier einen Dreijahresvertrag bei Athletic Bilbao. Das dürfte für Frust bei Spieler und Verein sorgen.

Ungewisse Zukunft in Saudi-Arabien

Nun liegt Laportes Zukunft für ein weiteres Halbjahr in Saudi-Arabien. Beim Ronaldo-Klub kam der 31-Jährige bisher auf 69 Einsätze. Doch viele Spiele werden wohl nicht mehr hinzukommen.

Al-Nassr nominierte den spanischen Nationalspieler nicht für den Ligabetrieb. Er kann lediglich in der AFC Champions League Two eingesetzt werden. Eine unbefriedigende Situation für den erfahrenen Verteidiger.

Laporte wechselte im Sommer 2023 für knapp 28 Millionen Euro von Manchester City in die Wüste. Einen Titel konnte er mit Al-Nassr bisher noch nicht gewinnen. Die gescheiterte Rückkehr nach Bilbao bedeutet nun eine weitere sportliche Zäsur.