TRATON Aktie: Aussagekräftige Daten ohne Wertung
Der Nutzfahrzeughersteller verzeichnet Kursverluste nach Herabstufung durch Barclays auf 'Equal Weight', während VW seinen Anteil um 2,2 Prozent verringert.
Die TRATON SE verzeichnete am Freitag einen Kursrückgang von 2,44 Prozent auf 32,00 Euro. Trotz dieses Rückschlags liegt die Aktie seit Jahresbeginn mit einem Plus von 13,88 Prozent deutlich im positiven Bereich. Allerdings zeigt der erhebliche Monatsverlust von 12,33 Prozent eine zunehmende Marktskepsis gegenüber dem Nutzfahrzeughersteller.
Am 25. März 2025 stufte die britische Investmentbank Barclays ihre Bewertung der TRATON-Aktie von "Overweight" auf "Equal Weight" herab, während das Kursziel unverändert bei 38 Euro belassen wurde. Analyst Erwann Dagorne begründete diesen Schritt mit wachsenden Bedenken hinsichtlich Zollrisiken, konjunkturellen Schwankungen und regulatorischen Eingriffen, die nach seiner Einschätzung derzeit vom Markt unterschätzt werden.
Strategische Veränderungen bei Volkswagen
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Volkswagen verkaufte am 19. März einen 2,2-prozentigen Anteil an der TRATON SE für insgesamt 360 Millionen Euro, was einem Preis von 32,75 Euro pro Aktie entspricht. Diese Maßnahme dient laut Volkswagen der Erhöhung der Liquidität und des freien Handelsvolumens der TRATON-Aktie. Der Mutterkonzern versicherte, trotz dieser Veräußerung ein engagierter Aktionär zu bleiben.
Parallel zu diesen Entwicklungen bereitet sich TRATON auf die virtuelle ordentliche Hauptversammlung vor, die für den 14. Mai 2025 angesetzt ist. Dabei werden unter anderem der Jahres- und Konzernabschluss für 2024 sowie die Verwendung des Bilanzgewinns auf der Tagesordnung stehen. Aktionäre können über das passwortgeschützte Online-Portal der Gesellschaft teilnehmen.
Technische Indikatoren deuten auf Unsicherheit hin
Die technischen Indikatoren zeigen ein gemischtes Bild für die TRATON-Aktie. Der aktuelle Kurs liegt mit 6,05 Prozent über dem 200-Tage-Durchschnitt, was langfristig positiv zu bewerten ist. Kurzfristig bewegt sich die Aktie jedoch 2,62 Prozent unter dem 50-Tage-Durchschnitt. Der RSI-Wert von 71,1 deutet auf eine Überkaufsituation hin, während die annualisierte 30-Tage-Volatilität von 46,55 Prozent auf erhebliche Kursschwankungen hinweist.
Mit Blick auf die Extremwerte der vergangenen zwölf Monate befindet sich der aktuelle Kurs 21,90 Prozent über dem 52-Wochen-Tief von 26,25 Euro vom 13. Januar 2025, aber immer noch 17,42 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 38,75 Euro, das am 7. März 2025 erreicht wurde. Diese Spanne verdeutlicht die ausgeprägte Kursbewegung, die die Aktie im vergangenen Jahr durchlaufen hat.
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