Der französische Energieriese TotalEnergies baut sein Engagement im britischen Markt für erneuerbare Energien massiv aus. Am Dienstag, dem 03. Juni 2025, gab der Konzern die Übernahme eines bedeutenden Pakets an Solar- und Batteriespeicherprojekten von Low Carbon bekannt. Was genau steckt hinter diesem strategischen Zukauf und wie reagieren Anleger darauf?

Grünes Licht für Mega-Deal

Im Zentrum des Deals steht ein Bündel von acht Solarprojekten mit einer beachtlichen Kapazität von 350 Megawatt (MW) sowie zwei Batteriespeicherprojekte mit zusätzlichen 85 MW. Diese Anlagen, gelegen im sonnenreichen Süden Englands, sollen bis zum Jahr 2028 voll betriebsbereit sein. Dann, so die Planung, werden sie jährlich über 350 Gigawattstunden (GWh) grünen Strom produzieren – genug, um rund 100.000 britische Haushalte zu versorgen. Über die finanziellen Details der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart, was Raum für Spekulationen lässt.

Strategische Elektrifizierung Großbritanniens

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Für TotalEnergies ist dieser Zukauf mehr als nur eine Erweiterung der Kapazitäten. Er fügt sich nahtlos in die bestehende Infrastruktur auf der Insel ein. Dort betreibt der Konzern bereits Offshore-Windparks mit 1,1 Gigawatt (GW) installierter Leistung, Gaskombikraftwerke mit 1,3 GW und hat über 600 MW an Solarprojekten in der Entwicklung. Die neuen Projekte sollen dieses integrierte Stromportfolio gezielt ergänzen. Die Botschaft ist klar: Der französische Multi will eine Schlüsselrolle in der britischen Energiewende spielen und seine "Integrated Power Strategy" konsequent vorantreiben.

Die Aktie unter Strom?

Die Ankündigung sorgte für Bewegung, wenn auch zunächst verhalten. Im vorbörslichen Handel an der New Yorker Börse notierte die TTE-Aktie am Dienstag bei 59,85 US-Dollar und gab damit um 1,07 Prozent nach. Ob dies eine Reaktion auf die fehlenden finanziellen Details des Deals war oder der allgemeinen Marktstimmung geschuldet ist, bleibt offen. Klar ist jedoch, dass TotalEnergies seine globalen Ziele im Bereich der erneuerbaren Energien fest im Blick hat: Bis Ende März 2025 verfügte der Konzern bereits über 28 GW installierte Brutto-Kapazität und strebt an, diese bis Ende des Jahres auf 35 GW zu erhöhen. Bis 2030 soll die Nettostromproduktion die Marke von 100 Terawattstunden übersteigen. Zukäufe wie der aktuelle in Großbritannien sind dabei wichtige Bausteine auf dem Weg zu diesem ambitionierten Ziel. Man darf gespannt sein, wie dieser erneute Vorstoß in den Zukunftsmarkt die weitere Entwicklung der Aktie prägen wird.

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