TotalEnergies sorgt gleich an zwei Fronten für Aufsehen. Während der Konzern kräftig eigene Aktien zurückkauft, wird gleichzeitig ein gigantisches Zukunftsprojekt in Chile auf den Weg gebracht. Was steckt hinter dieser zweigleisigen Strategie?

Zwischen dem 28. April und dem 2. Mai 2025 hat der französische Energieriese ordentlich zugelangt und eigene Papiere eingesammelt. Über 2,15 Millionen Aktien wechselten für rund 111,25 Millionen Euro den Besitzer. Bezahlt wurden im Schnitt etwa 51,65 Euro pro Stück – wobei die Kaufkurse im Laufe der Woche von knapp 53 Euro auf unter 51 Euro fielen. Ein klares Signal, dass das Management die Aktie auf diesem Niveau für attraktiv hält oder zumindest stützend eingreifen will.

Milliarden für grünen Wasserstoff?

Doch das ist nur die eine Seite der Medaille. Fast zeitgleich wurde bekannt, dass Tochtergesellschaften von TotalEnergies in Chile die Umweltgenehmigung für ein Mammutprojekt beantragt haben. Es geht um nicht weniger als 16 Milliarden US-Dollar für eine Anlage zur Produktion von grünem Wasserstoff und Ammoniak im Süden des Landes.

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Geplant ist ein riesiger Windpark, der sieben Elektrolysezentren antreiben soll. Hinzu kommen eine Entsalzungsanlage für das benötigte Wasser, eine Ammoniakfabrik und die passende Hafeninfrastruktur für den Export. Wenn alles nach Plan läuft, könnte die Produktion 2030 starten, die Bauarbeiten sollen 2027 beginnen. Die Ammoniakanlage allein soll später bis zu 10.800 Tonnen pro Tag herstellen können.

Investition in die Zukunft

Dieser Schritt unterstreicht die Ambitionen von TotalEnergies im Bereich der erneuerbaren Energien, auch wenn das Genehmigungsverfahren in Chile als langwierig gilt und noch einige Hürden nehmen muss. Die Aktienzürückkäufe auf der einen Seite und diese massive Investition in Zukunftstechnologien auf der anderen Seite zeigen: Der Konzern scheint finanziell stark genug aufgestellt, um sowohl kurzfristig den Aktienkurs zu pflegen als auch langfristig Milliarden in den Umbau des Geschäftsmodells zu stecken.

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