TotalEnergies ADR Aktie: Beeindruckende Entwicklung
TotalEnergies hat im Februar 2025 angekündigt, seine American Depositary Receipts (ADRs) in reguläre Aktien an der New Yorker Börse (NYSE) umzuwandeln. Dieser strategische Schritt zielt darauf ab, die Liquidität zu verbessern und eine breitere Basis US-amerikanischer Investoren anzuziehen. Die Aktie schloss am Freitag bei 58,00 Euro, was einem Anstieg von 0,87% entspricht, liegt jedoch mit 17,14% deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 70,00 Euro, das im April 2024 erreicht wurde.
Bei der Umwandlung handelt es sich nicht um ein Dual-Listing; Paris bleibt der Hauptsitz und primärer Markt des Unternehmens. Die technischen Aspekte der Umwandlung sind bereits abgeschlossen, während die rechtlichen Formalitäten noch laufen. Die in Paris und New York notierten Aktien werden übertragbar sein und eine korrelierte Preisstruktur beibehalten. Diese Initiative reagiert auf das wachsende Interesse amerikanischer institutioneller Investoren, die mittlerweile rund 50% der TotalEnergies-Aktien halten.
Im vierten Quartal 2024 erzielte TotalEnergies einen bereinigten Nettogewinn von 4,4 Milliarden US-Dollar, was einem Rückgang von 15% im Jahresvergleich entspricht, aber über den 4,1 Milliarden US-Dollar des dritten Quartals liegt. Diese Leistung übertraf die Erwartungen der Analysten und wurde auf höhere Handelsgewinne im Gasmarkt inmitten niedriger Ölpreise und schwacher Kraftstoffnachfrage zurückgeführt. Für Anfang 2025 prognostiziert das Unternehmen steigende Gaspreise, eine höhere Upstream-Produktion und vermehrte Stromverkäufe.
Aktienrückkaufprogramm und finanzielle Entwicklung
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei TotalEnergies ADR?
In Übereinstimmung mit seiner robusten Finanzlage hat TotalEnergies ein vierteljährliches Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 2 Milliarden US-Dollar für 2025 angekündigt. Das vierte Quartal 2024 verzeichnete einen Nettogewinn von 3,96 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 72% gegenüber dem Vorquartal entspricht, angetrieben durch höhere Gaspreise und verbesserte Raffineriemargen. Der bereinigte Nettogewinn stieg auf 4,41 Milliarden US-Dollar und übertraf damit die Prognosen der Analysten. Der operative Cashflow erhöhte sich um 74% auf 12,51 Milliarden US-Dollar.
Trotz eines Rückgangs der Ölpreise um 5% halfen höhere Gaspreise, die Auswirkungen abzufedern. Die Erträge der LNG-Sparte stiegen um 35%, während die integrierte Stromsparte einen Gewinnanstieg von 19% verzeichnete. Zusätzlich stieg der Gewinn der Downstream-Sparte aufgrund erhöhter Raffineriemargen um 12%.
Aktivitäten von Hedgefonds
Elliott Management, ein US-amerikanischer aktivistischer Hedgefonds, hat eine Short-Position im Wert von 670 Millionen Euro bei TotalEnergies eingenommen, was 0,52% der Unternehmensaktien entspricht. Dieser Schritt folgt auf Elliotts Februar-Investment in BP, wo der Fonds fast 5% besitzt und für bedeutende Veräußerungen sowie eine erneute Konzentration auf Öl und Gas plädiert. Hedgefonds nehmen oft Short-Positionen bei Wettbewerbern ein, um Marktrisiken abzusichern. Trotz der starken Performance von TotalEnergies und seinem moderaten Ansatz bei der Energiewende ist die Größe von Elliotts Short-Position bemerkenswert.
TotalEnergies' Aktie liegt mit 11,54% über dem 52-Wochen-Tief von 52,00 Euro vom Dezember 2024 und notiert leicht über dem 50-Tage-Durchschnitt, aber weiterhin unter dem 200-Tage-Durchschnitt, was auf eine gemischte mittelfristige Marktentwicklung hindeutet.
TotalEnergies ADR-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue TotalEnergies ADR-Analyse vom 16. März liefert die Antwort:
Die neusten TotalEnergies ADR-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für TotalEnergies ADR-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 16. März erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
TotalEnergies ADR: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...