Tocvan Ventures meldet vielversprechende Bohrergebnisse in Gran Pilar mit hohen Gold- und Silberwerten. Die Mineralisierung bleibt offen, doch Abweichungen in Proben werfen Fragen auf.

Tocvan Ventures meldete gestern einen wichtigen Bohrerfolg. Die Hauptzone des Gold-Silber-Projekts Gran Pilar in Mexiko konnte erweitert werden.

Neue Funde – Was steckt dahinter?

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Eine spezifische Bohrung, JES-25-112, verlängerte die bekannte Hauptzone um 70 Meter nach Süden. Die Ergebnisse sind vielversprechend: 7,2 g/t Gold und 80 g/t Silber über eine Länge von 2,6 Metern. Diese Ader liegt innerhalb einer breiteren mineralisierten Zone von 46,9 Metern mit durchschnittlich 0,5 g/t Gold. Entscheidend: Die Mineralisierung bleibt nach Süden hin offen, was weiteres Potenzial andeutet.

Goldrausch mit Fragezeichen?

Diese neuen Funde knüpfen an frühere Erfolge an. Die Bohrung liegt in der Nähe eines älteren Lochs, das bereits 108,9 Meter mit 0,8 g/t Gold aufwies. Könnte dies die bevorstehende Ressourcenschätzung positiv beeinflussen? Durchaus möglich. Allerdings trübt eine Unstimmigkeit das Bild: Eine Doppelprobe aus der hochgradigen Zone zeigte erhebliche Abweichungen – 18 g/t Gold gegenüber den ursprünglichen 4,4 g/t. Tocvan untersucht nun die Ursache, möglicherweise grobkörniges Gold im System.

Weitere Eisen im Feuer?

Und was tut sich sonst noch bei Gran Pilar? Eine weitere Bohrung (JES-25-111), 450 Meter nordöstlich der Hauptzone, stieß ebenfalls auf eine interessante Anomalie: 0,7 Meter mit 0,8 g/t Gold und 24 g/t Silber. Das Unternehmen bohrt zudem im zu 100% kontrollierten Erweiterungsgebiet weiter. Frühere Erkundungsbohrungen dort lieferten bereits vielversprechende 3,1 Meter mit 19,4 g/t Gold.

Was bringt die Zukunft?

Trotz der vielversprechenden operativen Nachrichten zeigt sich der Aktienkurs heute schwach. Der Titel gab um 3,37 Prozent nach und notiert bei 0,49 Euro. Dennoch blickt die Aktie auf eine starke Performance zurück: In den letzten 12 Monaten legte sie über 105 Prozent zu. Entscheidende Treiber für die künftige Entwicklung dürften sein:

  • Die vollständige Auswertung der aktuellen Bohrergebnisse.
  • Die für die zweite Jahreshälfte 2025 erwartete Mineralressourcenschätzung.
  • Die potenzielle Erteilung einer Abbaulizenz.

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