Der Cannabis-Riese Tilray steckt in einer tiefen Krise – und der jüngste Kursrutsch am Freitag ist nur die Spitze des Eisbergs. Während sich die gesamte Branche schwer tut, kämpft das Unternehmen gleich mit mehreren Problemen: sinkende Umsätze im Kerngeschäft, anhaltende Verluste und ein Aktienkurs, der sich seit Monaten im freien Fall befindet.

Finanzielle Abwärtsspirale

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Im dritten Quartal 2025 brach der Cannabis-Umsatz um 14 Prozent auf 54,3 Millionen Dollar ein. Die jüngsten Quartalsergebnisse verfehlten die Erwartungen mit einem Verlust von 0,10 Dollar je Aktie. Seit Jahresanfang hat die Aktie dramatische 73 Prozent an Wert verloren – ein Alarmsignal für Anleger.

Die Notbremse soll nun ein geplanter Reverse Split ziehen. Mit einem Verhältnis von 1:10 bis 1:20 will Tilray im Juni die Aktienanziel reduzieren, um die Nasdaq-Notierung zu retten. Doch ist das mehr als Kosmetik an einem fundamentalen Problem?

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Tilray?

Branchenkrise trifft Tilray besonders hart

Während Tilray versucht, sich durch Expansion ins US-Craft-Bier-Geschäft zu diversifizieren, bleibt das Cannabis-Geschäft der schwache Punkt. Die regulatorischen Herausforderungen in Nordamerika setzen dem gesamten Sektor zu – doch Tilray scheint besonders hart getroffen zu werden.

Mit einem Kurs von nur noch 0,38 Euro nähert sich die Aktie bedrohlich dem 52-Wochen-Tief. Die entscheidende Frage: Kann der geplante Reverse Split Vertrauen zurückgewinnen – oder ist Tilray in einem Abwärtstrend gefangen, aus dem es kein Entrinnen gibt?

Tilray-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Tilray-Analyse vom 10. Mai liefert die Antwort:

Die neusten Tilray-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Tilray-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 10. Mai erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Tilray: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...