Tilray Aktie: Notbremse durch Reverse Split
Der Cannabis-Konzern Tilray will durch einen Aktienzusammenlegung die Börsenzulassung sichern. Aktionäre stimmen im Juni über den Schritt ab.
Kampf um die Börsennotierung
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Tilray steht vor einer entscheidenden Weichenstellung. Der Cannabis-Konzern plant einen Reverse Split im Verhältnis von 1:10 bis 1:20, über den die Aktionäre am 10. Juni abstimmen sollen. Hintergrund: Die Aktie notiert seit Februar unter der kritischen Ein-Dollar-Marke – ein Problem für die NASDAQ-Listung.
Abwärtsspirale mit System
Doch warum dieser radikale Schritt? Tilrays Aktie befindet sich seit Monaten im Sinkflug. Die anhaltenden regulatorischen Hürden in den USA erschweren den Zugang zu Kapital, besonders für "plant-touching"-Unternehmen. Viele institutionelle Investoren bleiben dem Sektor fern, was die Kurse zusätzlich unter Druck setzt.
Mehr als nur Kosmetik
Die Unternehmensführung betont die strategische Dimension des Reverse Splits. Neben der Börsenzulassung verspricht man sich stabilere Handelsniveaus und eine bessere Wahrnehmung bei Investoren. Zudem sollen administrative Kosten um über eine Million Dollar jährlich sinken – Ressourcen, die dann anderswo eingesetzt werden können.
Symptom einer Branchenkrise
Tilrays Probleme spiegeln die Krise des gesamten Cannabis-Sektors wider. Immer mehr Unternehmen kämpfen mit fallenden Bewertungen und den Herausforderungen des US-Regulierungsumfelds. Der Reverse Split erscheint da als letzte Notbremse, um die Börsenpräsenz zu retten.
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