Tilray Aktie: Nasdaq-Alarm!
Tilray plant drastischen Reverse Split, um Nasdaq-Anforderungen zu erfüllen. Aktie auf 52-Wochen-Tief, Quartalszahlen enttäuschen. Gibt es noch Hoffnung?
Bei Tilray Brands brennt es! Gestern kündigte das Management einen drastischen Schritt an: einen Reverse Split. Damit soll die Einhaltung der Nasdaq-Mindestpreisanforderungen gesichert werden. Die Zustimmung der Aktionäre steht allerdings noch aus.
Rettungsanker Reverse Split?
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Was steckt hinter dieser drastischen Maßnahme? Hauptsächlich der Druck der Nasdaq. Bereits am 25. März erhielt Tilray eine Rüge wegen Nichterfüllung der Mindestpreisanforderung von 1,00 US-Dollar. Das Unternehmen hat nun 180 Tage Zeit, bis zum 21. September, um wieder die Regeln zu erfüllen. Gestern erreichte der Kurs mit 0,40 € ein neues 52-Wochen-Tief – ein klares Alarmsignal. Ein Reverse Split im Verhältnis 1-zu-10 bis 1-zu-20, so die Hoffnung, soll den Kurs optisch heben und möglicherweise institutionelle Anleger locken. Zudem verspricht sich Tilray jährliche Kosteneinsparungen von über 1 Million Dollar.
Düstere Zahlen
Dieser Schritt kommt nicht überraschend. Erst am 8. April legte Tilray die Zahlen für das dritte Quartal 2025 vor – und enttäuschte. Der Nettoumsatz lag mit 185,8 Millionen Dollar unter den Erwartungen. Schlimmer noch: Ein Nettoverlust von satten 799 Millionen Dollar, belastet durch hohe Wertberichtigungen. Die Prognose für das Gesamtjahr 2025 musste daraufhin nach unten korrigiert werden.
Strategie und Hoffnungsschimmer?
Gibt es denn gar keine guten Nachrichten? Das Management verweist auf Fortschritte beim Schuldenabbau und verbesserte Bruttomargen im Cannabis-Segment. Gleichzeitig treibt Tilray die Diversifizierung voran: Gestern wurde der Start medizinischer Cannabis-Esswaren in Australien bekannt gegeben. Heute folgte die Einführung einer neuen Linie trinkfertiger Cocktails in Long Island, New York. Ob diese neuen Produkte den Karren aus dem Dreck ziehen können?
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