Die Cannabis-Aktie Tilray steckt in einer tiefen Krise – der Kurs ist seit Jahresanfang um über 70% eingebrochen. Jetzt greift die Unternehmensführung zu einem drastischen Mittel: einem Reverse Stock Split im Verhältnis von bis zu 1:20. Doch kann dieser Schritt das Vertrauen der Anleger wirklich zurückgewinnen?

Machtpoker um die Börsennotierung

Hinter dem geplanten Reverse Split, über den Aktionäre am 10. Juni abstimmen, steht vor allem ein Ziel: die Erfüllung der Nasdaq-Notierungsvoraussetzungen. CEO Irwin D. Simon verspricht sich davon stabilere Handelsniveaus und eine stärkere Anziehungskraft für institutionelle Investoren.

Die finanziellen Eckdaten zeigen ein gemischtes Bild:

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  • Tilray verfügt über liquide Mittel von 248 Mio. US-Dollar
  • Die Schuldenlast konnte im laufenden Geschäftsjahr um 76 Mio. Dollar reduziert werden
  • Der Kurs rutschte zuletzt auf nur noch 0,38 Euro – weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch bei 1,88 Euro

Strategische Partnerschaften als Hoffnungsträger

Parallel zur finanziellen Restrukturierung setzt Tilray auf Wachstum durch Kooperationen. Die Partnerschaft mit Charlotte's Web Holdings soll die Vertriebswege für CBD-Produkte in Kanada erweitern. In Deutschland brachte das Unternehmen zudem die Marke Good Supply an den Start.

Doch die eigentliche Frage bleibt: Kann Tilray mit diesen Maßnahmen den Abwärtstrend durchbrechen? Die kommende Präsentation beim TD Cowen Investor Conference am 3. Juni könnte erste Hinweise auf die weitere Strategie liefern. Bis dahin bleibt die Aktie ein Spekulationsobjekt für risikobereite Anleger.

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