Der Marketing-Spezialist Thumzup Media (NASDAQ: TZUP) vollzieht eine radikale Kehrtwende: Das Unternehmen übernimmt Dogehash Technologies in einem reinen Aktientausch und verwandelt sich damit in eine Dogecoin-Mining-Gesellschaft. Nach dem Deal wird sich die Firma in "Dogehash Technologies Holdings" umbenennen und unter dem neuen Ticker "XDOG" an der Nasdaq handeln.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Thumzup-Aktionäre tauschen ihre Anteile gegen 30,7 Millionen neue Papiere. Der Abschluss der Transaktion ist für das vierte Quartal 2025 geplant, sofern die Aktionäre zustimmen.

Arsenal von 2.500 Mining-Rigs wartet auf Einsatz

Dogehash bringt bereits eine beeindruckende Infrastruktur mit: Rund 2.500 Scrypt-ASIC-Miner sind bereits in Nordamerika im Einsatz, weitere Einheiten sollen noch dieses Jahr aktiviert werden. Die Anlagen konzentrieren sich auf ein Rechenzentrum mit erneuerbarer Energie, zusätzliche Satellitenstandorte kommen hinzu.

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Das Besondere: Anders als viele Konkurrenten, die einfach Kryptowährungen gekauft haben, setzt Dogehash auf eigene Mining-Hardware. "Wir besitzen und betreiben unsere eigene ASIC-Flotte und generieren damit direkte Einnahmen aus der Produktion", erklärt Dogehash-Chef Parker Scott die Strategie.

50 Millionen Dollar frisches Kapital als Kriegskasse

Perfektes Timing: Im Juli 2025 sammelte Thumzup bereits 50 Millionen Dollar über eine Aktienemission ein. Ein Teil dieser Summe soll nun in weitere Mining-Ausrüstung und die Akkumulation digitaler Assets fließen.

Mit diesem Kapital will das kombinierte Unternehmen nicht nur Dogecoin und Litecoin schürfen, sondern auch die schnellen Transaktionszeiten und niedrigen Gebühren von Dogecoin für Alltagszahlungen nutzbar machen. Das Ziel: Die weltweit führende Dogecoin-Mining-Plattform werden.

Von Marketing zu Mining - riskante Metamorphose?

Die Transformation ist gewaltig: Aus einem digitalen Marketing-Unternehmen wird ein Krypto-Mining-Gigant. CEO Robert Steele sieht darin die "Beschleunigung unserer Entwicklung zu einem diversifizierten Digital-Asset-Infrastruktur- und Treasury-Unternehmen".

Doch die aktuellen Kennzahlen geben Anlass zur Sorge: Mit einem EBITDA von minus 6,41 Millionen Dollar in den letzten zwölf Monaten und einer problematischen Liquiditätslage steht das Unternehmen unter Druck. Die Aktie zeigt sich volatil - trotz eines beeindruckenden Kursplus von 236 Prozent in den vergangenen sechs Monaten bleibt die finanzielle Gesundheit fragwürdig.

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