Thryv Holdings Aktie: Spannung vor Quartalszahlen
Thryv steht vor Quartalszahlen mit gemischten Erwartungen. Die Integration von Keap könnte zum Wachstumstreiber werden, doch Analysten bleiben gespalten.
Wird die Keap-Integration zum Gamechanger?
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Die Aktie von Thryv Holdings steht vor einer wichtigen Bewährungsprobe. Am Donnerstag veröffentlicht der Anbieter von Marketing- und Vertriebssoftware für kleine Unternehmen seine Quartalszahlen – und die Erwartungen der Anleger könnten kaum unterschiedlicher sein. Während einige Analysten von einem Wendepunkt durch die jüngste Übernahme sprechen, mahnen andere zur Vorsicht.
Kritischer Blick auf die Zahlen
Für das erste Quartal 2025 erwarten Analysten einen Umsatz von 173,8 Millionen US-Dollar. Doch der Fokus liegt auf der Gewinnentwicklung: Statt eines Gewinns prognostizieren sie einen Verlust von 0,14 US-Dollar pro Aktie. Diese Zahlen spiegeln die Herausforderungen wider, vor denen das Unternehmen steht.
Besonders spannend wird die Entwicklung im SaaS-Bereich. Die Integration von Keap, einem führenden Anbieter von Vertriebsautomatisierungslösungen, könnte hier zum entscheidenden Wachstumstreiber werden. "Die Synergien durch Keap haben das Potenzial, den durchschnittlichen Umsatz pro Nutzer deutlich zu steigern", erklärt ein Analyst von Needham, der die Aktie mit einem Kursziel von 28 US-Dollar als "Buy" einstuft.
Geteilte Meinungen an der Wall Street
Die Einschätzungen der Analysten zeigen jedoch ein gemischtes Bild:
- Durchschnittliches Kursziel: 20,67 US-Dollar
- Höchste Schätzung: 28,00 US-Dollar
- Niedrigste Prognose: 17,00 US-Dollar
Diese Bandbreite unterstreicht die Unsicherheiten im hart umkämpften Markt für digitale Marketinglösungen. Die kommenden Zahlen – und vor allem der Ausblick des Managements – werden entscheidend sein, um zu zeigen, ob Thryv seine ambitionierte Strategie erfolgreich umsetzen kann.
Zwei Säulen als Stärke und Herausforderung
Thryv setzt auf ein duales Geschäftsmodell: Neben der SaaS-Lösung für Kleinunternehmen bietet das Unternehmen auch digitale und Print-Marketingdienstleistungen an. Diese Diversifikation könnte sich nun auszahlen – oder sich als zu komplex erweisen. Die Antwort darauf könnte die Aktie in den kommenden Tagen deutlich bewegen.
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