ThredUp verzeichnet spektakulären Kursanstieg, doch Quartalszahlen zeigen gemischtes Bild. Kann der Secondhand-Pionier die Erwartungen erfüllen?

ThredUp, der Online-Riese für Secondhand-Mode, hat in den letzten Monaten eine atemberaubende Rally hingelegt. Doch nachdem die Aktie jetzt ihr 52-Wochen-Hoch erreicht hat, stellt sich die Frage: Steckt hier mehr dahinter als nur kurzfristiger Hype?

Spektakuläre Rally mit Fragezeichen

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Die Zahlen sprechen zunächst für sich: Seit Jahresanfang hat sich der Aktienkurs fast verdreifacht, innerhalb der letzten zwölf Monate sogar mehr als versechsfacht. Am Freitag schloss die Aktie bei 4,20 USD – genau auf ihrem 52-Wochen-Hoch.

Doch der jüngste Quartalsbericht zeigt Risse im Bild:

  • Der Umsatz von 67,3 Millionen USD verfehlte die Erwartungen leicht
  • Das bereinigte Ergebnis pro Aktie lag bei -0,19 USD und damit deutlich unter den Prognosen
  • Trotzdem: Die Bruttomarge stieg auf solide 80,4%

Wachstumstreiber unter der Lupe

Was treibt den Hype um ThredUp an? Drei Faktoren spielen eine zentrale Rolle:

  1. Nachhaltigkeitstrend: Die wachsende Nachfrage nach umweltfreundlicher Mode befeuert den Secondhand-Markt
  2. KI-Offensive: ThredUp investiert massiv in generative KI, um das Einkaufserlebnis zu verbessern
  3. Makro-Faktoren: Handelskonflikte und Inflation könnten den Secondhand-Markt begünstigen

Blick nach vorn: Kann die Rally weitergehen?

Das Management bleibt optimistisch und prognostiziert für 2025 einen Umsatz zwischen 270 und 280 Millionen USD. Der große Fokus liegt auf der Erreichung eines positiven freien Cashflows. Doch die zentrale Frage bleibt: Schafft es ThredUp, sein beeindruckendes Kursfeuerwerk mit nachhaltigen Geschäftszahlen zu untermauern – oder steht die Aktie vor einer Ernüchterung?

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