Thales Aktie: Doppelschlag bei KI!
Moderne Kriege werden zunehmend digital entschieden, und Thales sichert sich hier gerade einen entscheidenden Vorsprung. Der französische Rüstungskonzern meldete am Donnerstag gleich zwei prestigeträchtige Auszeichnungen, die die Technologieführerschaft bei Drohnen und Künstlicher Intelligenz untermauern. Doch reicht diese Innovationskraft aus, um die Aktie aus ihrer jüngsten Korrektur zu befreien und neues Kurspotenzial freizusetzen?
Rüstung 2.0: Mehr als nur Hardware
Es ist eine Nachricht, die weit über das Tagesgeschäft hinausgeht: Thales hat von der französischen Marine und der Beschaffungsbehörde DGA gleich zwei „PERSEUS“-Labels erhalten. Diese gelten in der Branche als Qualitätssiegel für strategisch hochrelevante Technologien und öffnen oft die Tür für lukrative staatliche Großaufträge. Thales beweist damit, dass man nicht nur Panzerung und Hardware liefert, sondern die „Digitalisierung des Gefechtsfeldes“ aktiv anführt.
Konkret geht es um zwei Innovationen, die das moderne Schlachtfeld verändern könnten:
- CURCO: Ein kompaktes System für Drohnen, das feindliche Radar-Emissionen präzise aufspürt – essenziell für die Aufklärung in umkämpften Gebieten.
- Golden AI: Ein KI-gestütztes Analysetool, das die Datenflut der elektronischen Kriegsführung automatisiert auswertet und Kommandeuren schnellere Entscheidungen ermöglicht.
Diese Entwicklung ist für Investoren deshalb so spannend, weil Software- und KI-Komponenten traditionell höhere Margen versprechen als das klassische Hardware-Geschäft.
300 Euro im Visier?
Die technologischen Erfolge treffen auf eine Aktie, die zuletzt eine Atempause eingelegt hat. Nach einem Rückgang von gut 7,5 % in den letzten 30 Tagen notierte das Papier zum Schlusskurs am Donnerstag bei 226,50 €. Damit hat sich der Titel deutlich von seinem 52-Wochen-Hoch bei 275,40 € entfernt.
Doch genau hier wittern Experten eine Chance. Die DZ Bank bestätigte erst kürzlich ihre Kaufempfehlung und sieht den fairen Wert der Aktie bei 300 Euro. Die Begründung stützt sich auf den anhaltenden Rüstungszyklus, wobei Innovationen wie Golden AI als Katalysatoren für langfristiges Wachstum gelten. Technisch muss die Aktie nun Boden gutmachen: Der viel beachtete 50-Tage-Durchschnitt liegt bei knapp 247 € und stellt den nächsten wichtigen Widerstand dar. Gelingt der Ausbruch, getrieben durch die Fantasie neuer High-Tech-Aufträge, könnte die jüngste Korrektur als idealer Einstiegspunkt in die nächste Phase der Rüstungshausse gewertet werden.
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